Sein Club führt die Tabelle der Gruppe A mit sechs Punkten aus zwei Partien an. Die Salzburger hingegen haben bisher nur einen Zähler ergattert. Dennoch warnte Alaba vor den "Bullen". "Sie sind ein gefährlicher Außenseiter, eine Mannschaft, die alles andere als zu unterschätzen ist. Ich verfolge diesen Club seit Jahren, sie spielen seit langer Zeit sehr guten Fußball und ziehen ihre Linie durch."
Daher werde man die Salzburger nicht auf die leichte Schulter nehmen, versprach Alaba. "Uns ist bewusst, dass wir zu 100 Prozent vorbereitet und konzentriert sein müssen", betonte der 28-Jährige vor dem Duell mit dem Club seiner ÖFB-Teamkollegen Andreas Ulmer und Cican Stankovic.
Alaba über Mittelfeld-Rolle: "Hat sich ergeben"
Ihre Konzentration verloren die Bayern bisher trotz des im August fixierten Triples nicht. Obwohl die Vorbereitung auf die neue Saison extrem kurz war, gelangen in den bisherigen elf Spielen zehn Siege. "Das wundert mich nicht, weil ich sehe, wie wir arbeiten. Wir sind nach wie vor sehr hungrig", erklärte Alaba.
Der etatmäßige Abwehrchef der Bayern wurde beim 2:1 am Samstag in Köln zunächst geschont und agierte nach seiner Einwechslung für Javi Martinez in der 79. Minute im zentralen Mittelfeld. Dass er künftig bei den Münchnern öfter auf dieser Position zum Einsatz kommen wird, ist wohl eher auszuschließen. "Im Spiel gegen Köln hat sich das einfach aus der Situation heraus ergeben", erzählte Alaba.