Ze Luis brachte die Russen nach 20 Minuten in Führung, Rapid-Innenverteidiger Mert Müldür erzielte nach 80 Minuten den verdienten Ausgleich für die Wiener.
In der Nachspielzeit spielte Stefan Schwab einen richtig starken Pass in die Tiefe und der eben erst eingewechselte Philipp Schobesberger erzielte das umjubelte Siegestor für die Wiener.
Spartak Moskau - Rapid Wien 1:2: Der LIVE-TICKER zum Nachlesen
- Tore: 1:0 Ze Luis (20.); 1:1 Müldür (80.); 1:2 Schobesberger
90.+6.: Das Spiel ist aus!
90.+3.: Sollte es beim Sieg der Gäste bleiben, wäre Rapid Wien nach aktuellem Stand mit sieben Punkten zumindest vorübergehend Tabellenführer in Gruppe G.
90+1.: Den Gästen gelingt der Lucky Punch. Schwab spielt von halblinks an der Mittellinie einen ganz starken Pass an den Strafraum, wo Schobesberger vor dem heranstürmenden Torhüter Rebrov an den Ball kommt und dann das Leder im leeren Tor zum 2:1 für Rapid Wien unterbringt.
90.: Schiedsrichter Gil ordnet in der zweiten Halbzeit vier Minuten Nachspielzeit an.
87.: In diesen letzten Minuten gehen jetzt beide Mannschaften irgendwie kein Risiko mehr ein. Sowohl Spartak als auch Rapid scheinen mit der Punkteteilung zufrieden zu sein.
84.: Interessantes Detail: Alle bisher ausgewechselten Spieler sind direkt in die Kabine gegangen, weil es bei diesen Temperaturen in Moskau wohl nicht gesund ist, das Spiel verschwitzt von der Bank aus weiter bis zum Ende zu verfolgen.
82.: Zweiter Wechsel bei Spartak Moskau: Für Melgarejo kommt Popov ins Spiel.
81.: Letzter Wechsel bei der Rapid. Thurnwald kommt für Berisha.
Rapid gleicht durch Müldür aus
80.: 1:1! Rapid belohnt sich für die letzten Minuten. Nach einer Ecke kommt Müldür frei zum Kopfball und gleicht aus.
77.: Harmlos! Schwab kommt nach Vorlage von Potzmann halblinks im Strafraum aus 13 Metern frei zum Schuss, schließt aber harmlos in die Hände von Torhüter Rebrov ab.
75.: Nun geht es nur noch rund 15 Minuten und immer noch führt Spartak Moskau durch den Treffer von Ze Luis aus der 20. Minute verdientermaßen mit 1:0 gegen Rapid Wien. Gelingt den Österreichern noch der Ausgleich oder bringt Spartak den knappen Vorsprung ins Ziel?
73.: Glushakov sieht Gelb, weil er das Spiel verzögert, indem er einfach einen Ball auf das Spielfeld wirft, während Rapid Wien einen schnellen Einwurf versucht.
72.: Erster Wechsel bei Spartak Moskau: Für Hanni kommt Samedov ins Spiel.
70.: Es gibt wieder mal ein Highlight auf dem Feld. Ein Flitzer will sich kurz mit Spartaks Glushakov unterhalten, der Routinier der Gastgeber hat dazu aber offenbar keine Lust und schubst den unerwünschten Eindringling zur Seite.
69.: Berisha zieht nach einer Ecke aus rund 25 Metern volley ab. Der Schuss des Norwegers ist viel zu harmlos und landet direkt in den Händen von Torhüter Rebrov.
67.: Die Foulstatistik spricht nach wie vor Bände. Spartak beging bislang gerade einmal sechs Foulspiele, Rapid Wien hingegen schon 23. Vor allem die Stürmer Luiz Adriano und Ze Luis bereiten der Rapid-Defensive immer wieder Probleme und die Abwehrspieler müssen zu Fouls greifen.
Rapid: Neues Personal soll neuen Schwung bringen
64.: Doppelwechsel bei Rapid: Ljubicic und Alar verlassen das Spielfeld. Für sie kommen Schobesberger und Schwab ins Spiel.
63.: Nach einem weiten Ball kommt Alar endlich mal wieder zu einem nennenswerten Abschluss für Rapid. Er scheitert mit einem Schuss aus der Drehung aus ungefähr 14 Metern an Keeper Rebrov.
59.: Rapids Innenverteidiger Hofmann haut Gegenspieler Ze Luis von hinten um und sieht dafür die Gelbe Karte.
57.: In den ersten rund zehn Minuten der zweiten Halbzeit ist die Begegnung ähnlich wie vor der Pause. Spartak Moskau kontrolliert das Spiel und hatte durch Kombarov auch schon die Topchance auf das 2:0 und Rapid Wien versucht zwar nach vorne zu spielen, macht dies jedoch in der Regel zu ungenau.
53.: Nach einer Freistoßflanke von links kommt Keeper Strebinger raus, kann den Ball aber nicht gut klären, sondern legt für Kombarov auf. Dessen Schuss vom Elfmeterpunkt kratzt Barac gerade noch vor der Linie weg.
50.: Rapid versucht auch nach Wiederbeginn nach vorne zu spielen, die Ungenauigkeit im letzten Drittel verhindern jedoch nach wie vor gefährliche Abschlüsse der Österreicher.
47.: Beide Trainer verzichteten zur Pause auf personelle Wechsel und vertrauen weiterhin ihren Startformationen.
46.: Die Mannschaften wollen eigentlich noch paar Minuten länger im Warmen bleiben. Nun geht es aber mit der zweiten Hälfte weiter. Ein gutes Omen für die nächsten 45 Minuten gibt es aber: Rapid hat noch nie in Russland verloren.
Spartak kontrolliert erste Hälfte
Halbzeit: Spartak Moskau führt zur Pause des fünften Gruppenphasen-Spiels in der Europa League gegen Rapid Wien durch einen Treffer von Ze Luis aus der 20. Minute mit 1:0. Insgesamt stellten die Russen die gefährlichere Mannschaft in den ersten 45 Minuten, obwohl das Spiel an sich sehr ausgeglichen war. In der Anfangsphase hatte Rapid auch noch den ein oder anderen Abschluss, vornehmlich aus der Distanz. Mit Fortlauf der ersten Halbzeit kontrollierten die Gastgeber dann das Spiel mit der Führung im Rücken sehr gut und blieben durch die Stürmer Ze Luis und Luiz Adriano auch stets gefährlich.
45+2.: Das war es dann auch schon mit der ersten Hälfte.
45.: Bei den weiten Bällen in die Spitze holen Ze Luis und Luiz Adriano immer wieder Freistöße in den Luftzweikämpfen heraus, weil sie körperlich offenbar überlegen sind im Vergleich zu Rapids Defensivspieler.
42.: Drüber! Luiz Adriano hat nach einem weiten Ball aus der eigenen Hälfte die Riesenchance, auf 2:0 zu stellen, nachdem Ze Luis ihm den Ball perfekt per Kopf weiterleitet. Der Schuss des Brasilianers aus rund 15 Metern geht weit über das Tor.
Rapid bemüht - aber weiter glücklos
41.: Rapids Martic sieht für ein taktisches Foul im Mittelfeld gegen Luiz Adriano die Gelbe Karte.
39.: Die Foulstatistik spricht auch eine klare Sprache. Rapid musste bislang schon elf Mal zu unfairen Mitteln greifen, Spartak Moskau hingegen nur drei Mal.
35.: Zehn Minuten vor dem Wechsel steht es in Moskau weiterhin 1:0 für Spartak, den Treffer erzielte Ze Luis in der 20 Minuten. Rapid Wien versucht zwar alles, um in der bislang ausgeglichenen Begegnung zu Chancen zu kommen, hat aber vor allem rund um den Strafraum kaum die nötige Durchschlagskraft.
32.: Das Ergebnis spricht mittlerweile auch mit den Spielanteilen überein. Spartak Moskau hat 53 Prozent Ballbesitz, der Gegner aus Wien immerhin 47 Prozent.
30.: Spartaks Stürmer Luiz Adriano hilft heute auch auffallend oft in der Defensive mit. Soeben sicherte er seinem Team durch einen guten Einsatz gegen Müldür den Ballbesitz in der eigenen Spielhälfte.
27.: Barac steigt genau links neben dem Strafraum richtig hart gegen Hanni ein und sieht dafür die Gelbe Karte.
26.: Rapid Wien wirkt nach dem Gegentreffer nicht geschockt, sondern spielt munter weiter nach vorne. Auf die erste wirkliche Großchance warten die Österreicher aber noch. Gerade eben hat es Knasmüllner wieder mal aus der Distanz versucht, sein Schuss aus rund 23 Metern geht deutlich über das Tor.
23.: Die Führung für Spartak Moskau ist zwar angesichts der bisherigen Chancen nicht unverdient, aber war so auch nicht zwingend abzusehen, denn bislang waren beide Teams lediglich vorwiegend nach Distanzschüssen einigermaßen gefährlich.
Ze Luis bringt Spartak in Führung
20.: 1:0 Spartak! Rapid war dem Tor eigentlich näher, aber dann passen die Hütteldorfer ein Mal nicht auf. Ze Luis wird mit einem Pass von Melgarejo halblinks vor dem Strafraum in die Tiefe geschickt, der Stürmer von den Kap Verden ist schneller im Laufduell als Müldür und versenkt das Leder anschließend präzise rechts unten im Eck zum 1:0 für die Gastgeber.
18.: Nach einem zu kurz abgewehrten Angriff kommt Bolingoli links am Strafraum volley zum Abschluss und trifft den Ball auch ordentlich. Er landet nicht im, sondern nur oben auf dem Tornetz - trotzdem ein passabler Versuch des Belgiers.
16.: Nun ist gut eine Viertelstunde in Moskau gespielt und die Fans sehen nach wie vor ein sehr ausgeglichenes Europa-League-Spiel gegen Rapid Wien.
Spartak - Rapid: Ausgeglichene Anfangsphase
14.: Bei eisigen Temperaturen im Moskau haben nun beide Teams das Abtasten so langsam beendet und es geht hüben wie drüben in den Strafräumen bisweilen hoch her.
12.: Martic zieht einen Freistoß aus rund 28 Metern direkt auf das Tor, der Schuss des Rapid-Mittelfeldspielers geht schussendlich knapp links unten am Tor vorbei.
10.: Nun hat auch Spartak eine erste Schussgelegenheit durch Melgarejo, der halblinks aus rund 13 Metern abzieht. Der Schuss des Paraguayers geht nur knapp rechts unten am Tor vorbei, Keeper Strebinger wäre jedoch wohl auch zur Stelle gewesen.
8.: Drüber! Bei einem ersten verheißungsvollen Rapid-Angriff kommt Knasmüllner aus 15 Meter von halbrechts im Strafraum zum Abschluss, zielt jedoch etwas zu hoch.
7.: Die Gastgeber übernehmen nun nach und nach etwas mehr die Initiative gegen das Gruppen-Schlusslicht Rapid Wien.
4.: Spartaks Kapitän Glushakov ist nach einem Foul von Martic auf Höhe der Mittellinie leicht angeschlagen.
3.: In den ersten Minuten sehen die Fans in Moskau ein klassisches Abtasten im fünften Europa-League-Gruppenspiel gegen den österreichischen Rekordmeister Rapid Wien.
1.: Der polnische Schiedsrichter hat das Spiel mit kleiner Verzögerung bei Minus zehn Grad Celsius angepfiffen.
Rapid Wien vs. Spartak Moskau heute live: Vor dem Anpfiff
Die Aufstellungen:
- Spartak: Rebrov - Eshchenko, Kutepov, Dzhikiya, Kombarov - Melgarejo, Timofeev - Ze Luis, Gluschkov, Hanni - Luiz Adriano
- Rapid: Strebinger - Müldür, Hofmann, Barac, Potzmann - Ljubicic, Martic - Berisha, Knasmüllner, Bolingoli - Alar
Vor Beginn: Das Hinspiel in der Europa-League-Gruppenphase zwischen Rapid Wien und Spartak Moskau endete mit einem 2:0-Heimsieg der Österreicher. Timofeev brachte die Gastgeber dabei per Eigentor in Führung und Murg sorgte für den Endstand.
Vor Beginn: Rapid ist am Mittwoch ohne den erkrankten Mittelfeldspieler Thomas Murg nach Moskau gereist. Daneben fallen auch noch Andrei Ivan (Zerrung) sowie Christopher Dibon und Andrija Pavlovic (beide mit Muskelblessuren) verletzt aus. "Wir fahren als Außenseiter dorthin, aber wir wollen überraschen. Wir wollen etwas mitnehmen", sagte Rapid-Trainer Dietmar Kühbauer.
Vor Beginn: Das Hinspiel in Wien (20.09.) gewann Rapid mit 2:0, Artem Timofeev erzielte in der 50. Minute ein Eigentor und Thomas Murg baute die Führung in der 68. Minute schließlich zum Endstand aus.
SK Rapid Wien - Spartak Moskau heute live: TV und Livestream
Die Begegnung zwischen Rapid Wien und Spartak Moskau wird nicht im Free-TV zu sehen sein, stattdessen überträgt der Streamingdienst DAZN die Partie sowohl in Deutschland als auch in Österreich live und exklusiv.
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Rapid Wien - Spartak Moskau heute live: So kommt die Rapid weiter
Rapid darf das Duell gegen Spartak Moskau nicht verlieren, ansonsten ist die Qualifikation für das Sechzehntelfinale der Europa League vom Tisch. Aktuell befinden sich die Hütteldorfer auf dem vierten Platz der Tabelle der Gruppe G, könnte mit einem Sieg heute jedoch bis auf Platz zwei vorrücken.
Bei einem Unentschieden befände sich Rapid zwar noch immer auf dem letzten Rang, hätte aber am finalen Spieltag die Chance, zwei andere Teams zu überholen. Dann wären sie allerdings auf Schützenhilfe angewiesen und benötigten einen Sieg gegen die Glasgow Rangers.
Rapid Wien: Die Stammelf ist stark angeschlagen
Erneut sind die Dauerverletzten Tamas Szanto und Ivan Mocinic nicht mit dabei, Maximilian Hofmann ist ebenfalls noch nicht fit.
Andrija Pavlovic und Christopher Dibon zogen sich bei der 0:1-Niederlage gegen LASK eine Muskelverletzung zu. Auch Thomas Murg ist krankheitsbedingt nicht einsatzbereit, während Andrei Ivan fraglich bleibt.
Trainer Dietmar Kühbauer weiß, dass die Aufgabe in Moskau damit noch schwieriger wird: "Mit den Ausfällen in der Offensive wird es nicht leichter. Aber wir müssen einen Mix finden, der funktioniert."
SK Rapid Wien vs Spartak Moskau: Der Schiedsricher
Pawel Gil aus Polen wird die heutige Partie leiten. Unterstützung erhält er von seinen Landsmännern Konrad Sapela und Marcin Borkowski. An der Seitenlinie steht als viertel Offizieller Krzysztof Myrmus.
Europa League heute live: Die Gruppe G mit Rapid Wien, Spartak Moskau
Platz | Team | Spiele | Tore | Punkte |
1 | Villarreal CF | 4 | 10:5 | 6 |
2 | FC Spartak Moskau | 4 | 7:8 | 5 |
3 | Glasgow Rangers | 4 | 8:7 | 5 |
4 | SK Rapid Wien | 4 | 3:8 | 4 |