Vergangenen Donnerstag sah Monschein die Partie zunächst von der Bank aus. Nach einer knappen Stunde eingetauscht, konnte er als Wechselspieler auch keine Akzente mehr setzen. "Wir haben unsere Fehler gesehen, warum wir verloren haben. Das wollen wir natürlich ausbessern", sagte der 26-Jährige zwei Tage vor der Retourpartie. "Wir haben gesehen, dass wir fünf Tore machen können, da wollen wir die zwei auch schaffen", meinte Monschein.
Datum | Heim | Gast | Uhrzeit | Spielort |
08.08.2019 | FK Austria Wien | Apollon Limassol | 20.30 Uhr | Generali Arena, 1:2 |
15.08.2019 | Apollon Limassol | FK Austria Wien | 19.00 Uhr | GSP Stadium |
Apollon Limassol: Absolute Heimmacht
Die Partie in Mattersburg soll den Favoritnern das dringend benötigte Selbstvertrauen verschafft haben, um den Sprung ins Play-off noch zu realisieren. Monschein war dabei bei allen fünf Toren mitbeteiligt und harmonierte vor allem mit Nebenmann Dominik Fitz. Bright Edomwonyi, der in Wien gegen Apollon begonnen hatte, saß nur auf der Bank. Der Nigerianer war als Sturmpartner von Monschein in die Saison gestartet, durch eine Systemumstellung stand zuletzt aber nur einer der beiden Angreifer auf dem Spielfeld.
Auf Zypern ist Apollon eine Macht. Seit 2015 gab es in 19 Heimspielen auf Europacup-Ebene nur zwei Niederlagen bei zwölf Siegen. Gespielt wird am Donnerstag in Nikosia im Landesinneren. Einen wirklichen Heimvorteil hat Apollon damit nicht. Die Austria bricht Mittwochmorgen nach Zypern auf. Nicht im Kader stehen werden die verletzten Michael Madl, Christian Schoissengeyr und Alexandar Borkovic, der an seiner Fitness arbeitende Alon Turgeman sowie die nicht berücksichtigten Niels Hahn und Sterling Yateke.