LASK-Trainer Valerien Ismael hat aufgrund der Duelle mit dem PSV bereits Vorarbeit geleistet. Salzburgs Sportdirektor Christoph Freund freut sich auf ein Heimspiel vor vollem Haus.
LASK spielt gegen AZ Alkmaar: Stimmen zur Auslosung
Valerien Ismael (LASK-Trainer): "Ich sehe eine Fünfzig-Fünfzig-Situation. Wir haben gegen Eindhoven gezeigt, dass wir erstmal dagegenhalten, und wenn es darauf ankommt, auch einen drauflegen können. Das wird das Ziel sein. Zwischen unserem Hin- und Rückspiel gegen PSV hat Alkmaar gegen Eindhoven gespielt, daher habe ich das Spiel auf Video geschaut. Mir ist aufgefallen, dass Alkmaar extrem offensiv und angriffslustig ist und ich habe erkannt, dass diese Mannschaft eine wirklich sehr, sehr gute Qualität hat. Ich sehe zwei Mannschaften, die einen ähnlichen Spielstil haben und sich verdient für die nächste Runde qualifiziert haben."
Siegmund Gruber (LASK-Präsident): "Ich denke, das ist ein super Los. Alkmaar ist ein interessanter, hochkarätiger Gegner. James Holland hat dort bereits gespielt, sie waren zuletzt 2009 niederländischer Meister. Letzte Woche haben sie Ajax Amsterdam 1:0 geschlagen. Das ist ein starker Gegner, wir sind sicher wieder der Underdog."
Jürgen Werner (LASK-Vizepräsident): "Wenn man die Tabellensituation betrachtet, ist das dieselbe Kategorie wie Ajax Amsterdam, die im Vorjahr bis ins Semifinale der Champions League vorgestoßen sind. Wir machen es im Moment aber auch ganz gut, daher glaube ich, dass das eine spannende Begegnung auf Augenhöhe sein wird."
Arne Slot (Alkmaar-Trainer): "Jeder weiß, dass sie PSV eliminiert haben. Das ist ein gewaltiger Gegner."
Datum | Heim | Gast | Uhrzeit |
20.02.2020 | AZ Alkmaar | LASK | TBA |
27.02.2020 | LASK | AZ Alkmaar | TBA |
Salzburg trifft auf Eintracht Frankfurt: "Hütte wird voll sein"
Jesse Marsch (Salzburg-Trainer): "Ich freue mich sehr über dieses Duell gegen einen starken Gegner aus einer starken Liga. Mit der Rückkehr von Adi Hütter und Martin Hinteregger nach Salzburg erhält dieses Spiel noch eine weitere besondere Note. Obwohl die Frankfurter in der Tabelle aktuell nicht ganz oben mit dabei sind, ist die sportliche Herausforderung für uns sehr groß."
Zlatko Junuzovic (Salzburg-Mittelfeldspieler): "Wir haben ein sehr attraktives, aber auch sehr schwieriges Los gezogen. Für uns ist das Duell mit einem deutschen Bundesliga-Klub eine große Herausforderung. Wir müssen uns in jedem Fall auf sehr viele und sehr laute Fans in einem sehr coolen Stadion einstellen. Ich habe das mit Werder Bremen oft erlebt. Aber wir freuen uns darauf und möchten natürlich eine Runde weiterkommen."
Christoph Freund (Salzburg-Sportdirektor): "Frankfurt ist ein richtig guter Gegner, der letztes Jahr eine herausragende EL-Saison gespielt hat. Uns erwartet auf jeden Fall eine große Herausforderung. Wir freuen uns auf zwei ausverkaufte Spiele, die Hütte wird sicher zwei Mal voll sein."
... zum Wiedersehen mit Adi Hütter und Martin Hinteregger: "Eine sehr interessante Konstellation und eine spezielle Geschichte. Adi war Double-Trainer bei uns und Martin hat als Spieler den Verein sehr mitgeprägt."
Adi Hütter (Eintracht-Trainer): "Auf der einen Seite freue ich mich auf das Wiedersehen mit Salzburg, auf der anderen Seite ist uns bewusst, dass wir ein schweres Los erwischt haben. Salzburg hat in den vergangenen Jahren international für Furore gesorgt und auch zuletzt in der Champions League eine gute Figur abgegeben."
Bruno Hübner (Eintracht-Sportdirektor): "Salzburg ist ein Hammerlos. Sie haben eine Topmannschaft, die in einer sehr schweren Champions-League-Gruppe nur knapp ausgeschieden ist und allen Spitzenklubs Paroli bieten konnte, sei es Liverpool oder Neapel. Ich freue mich auf das Highlight. Für unseren Trainer ist es natürlich nochmal etwas Besonderes. Ich glaube, dass es hilfreich ist, das unsere ehemaligen Salzburger Adi Hütter und Martin Hinteregger die Strukturen dort kennen. Natürlich wird dieser Powerfußball eine große Herausforderung für uns. Aber daran messen wir uns und an genau solchen Aufgaben wachsen wir auch."
Kevin Trapp (Eintracht-Torhüter): "Uns wurde erneut ein großer Name zugelost, sicher mit eine der schwierigsten Aufgaben. Das sind wir der Europa League mittlerweile gewöhnt. Bisher haben wir uns gegen solche Mannschaften immer gut geschlagen. Wir können zuhause im Hinspiel den Grundstein legen, um in die nächste Runde einzuziehen."
Bas Dost (Eintracht-Stürmer): "Uns erwartet eine gute Mannschaft, das war angesichts der möglichen Gegner aber auch zu erwarten. Ich bin sicher, uns stehen zwei weitere geile Spiele bevor. Ich vertraue in unsere Stärke. Ich habe Salzburg in der Gruppenphase verfolgt, das sah wirklich gut aus. Aber wir haben keine Angst. Noch ist die K.o.-Runde aber noch ein Stück weg."
Datum | Heim | Gast | Uhrzeit |
20.02.2020 | Eintracht Frankfurt | Red Bull Salzburg | 18.55 Uhr |
27.02.2020 | Red Bull Salzburg | Eintracht Frankfurt | 21.00 Uhr |