"Das ist natürlich das Ziel, deshalb bin ich auch zu einem Verein gewechselt, wo ich hoffe, dass ich spielen kann. Das ist schon mal eine gute Voraussetzung für die Nationalmannschaft", so der Goalie im Interview mit dem Schweizer Blick. "Ich will mich zeigen, leider hatte ich in Frankfurt fast keine Möglichkeiten dazu", spricht Lindner die insgesamt nur drei Einsätze in zwei Jahren bei der Eintracht an.
Von einem Abstieg nach dem Wechsel von der deutschen Bundesliga in die Super League will der Linzer jedenfalls nichts wissen. Zudem habe er sich mit Marc Janko und auch Teamchef Marcel Koller abgesprochen. "Ich habe mit Marc gesprochen, er war natürlich begeistert von der Schweiz, auch von der Liga", erzählt Lindner, der sich bislang ebenfalls gut zurechtgefunden hat. "Bis jetzt haben sich alle meine Eindrücke nur bestätigt."
In den kommenden Wochen und Monaten muss sich der ehemalige Austria-Keeper nun bei GC etablieren. Dort, wo sich einst auch Yann Sommer und Roman Bürki, die längst in Deutschland reüssiert haben, ihre Sporen verdienten. "Wenn die Fans mich an ihnen messen, dann ist das so. Ich versuche als Heinz Lindner hier Fuß zu fassen, will mich auf meine Leistung konzentrieren."