Was Peter Hyballa jetzt so macht

SID
Peter Hyballa wurde beim niederländischen NEC Nijmegen gefeuert
© getty

Gegen Ende der Vorsaison wurde Ex-Sturm-Graz-Trainer Peter Hyballa nach zwölf Niederlagen in 13 Spielen bei NEC Nijmegen entlassen. Jetzt ist der 41-Jährige vereinslos.

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Ohne Beschäftigung ist der Deutsche aber nicht. Jetzt schreibt er Bücher - auch für den chinesischen Markt. "Trainer wollen neue Spielformen und Übungen haben, die biete ich an. Ich versuche möglichst kreativ bei den einzelnen Übungen zu sein. Ich erkläre dann, welchen Sinn und Zweck die Einheit haben soll. Es sind im Endeffekt Lehrbücher", erklärt Hyballa im Interview mit 11 Freunde. Die Themen variieren dabei. Von Technik über Taktik bis Kondition.

Trotz neuer Beschäftigung nagt der Rauswurf bei Nijmegen dennoch an ihm. "Für mich war das Ganze nicht so einfach. NEC war eine absolute Herzensangelegenheit. Das ist mein Mutterland", so Hyballa. "Die Mannschaft war unheimlich jung. Der Verein war allerdings finanziell schwach aufgestellt. Nach der Entlassung fährt man etwas runter, aber vereinslos zu sein ist immer scheiße. Du bist immer auf Abruf. Das ist ätzend, nicht zu wissen wann es weitergeht."

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