Peter Pacult fühlt sich in Österreich nicht genug respektiert

Von SPOX Österreich
Peter Pacult
© GEPA

Der streitbare letzte Rapid-Meistertrainer Peter Pacult entpuppte sich in den letzten Jahren als richtiger Trainer-Nomade. Nach einem Spiel beim slowenischen DNS Zavrc, immerhin fünf bei HNK Cibalia in Kroatien, sieben in Serbien bei Radnicki Nis, heuerte der 58-Jährige im Jänner in Albanien an: beim FK Kukesi. Dort fühlt er sich aber zurecht gewürdigt.

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Denn in Österreich vermisst Peter Pacult den Respekt an seiner Person, wie er in der Kronen Zeitung klagt: "In Österreich hängen sie dir die letzten zwei Stationen ab. Aber hier denkt man an die Erfolge mit Rapid und in Leipzig und hat Respekt vor dem Namen Pacult." Kukesi hat mit 14 Punkten Rückstand auf den Führenden Skenderbeu in der albanischen Liga zwar keine Chance auf eine erfolgreiche Titelverteidigung, Trainer Pacult soll aber den dritten Platz halten.

Mit Rapid feierte Pacult tatsächlich Erfolge: insgesamt 210 Spiele stand der Wiener an der Seitenlinie der Grün-Weißen, coachte die Meistermannschaft von 2008. Danach folgten Trainerstationen in Leipzig, wo er es allerdings nicht schaffte, RB in die dritte Liga zu hieven und in Dresden, ehe er seine Odyssey durch den Osten begann.

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