Grund hierfür ist, wie die Salzburger Nachrichten berichten, die neue sportliche Leitung. Denn seit diesem Sommer haben der frühere Held beim FC Sevilla, Sportdirektor Monchi, und der ehemalige Real Madrid-Trainer Julen Lopetegui das Sagen in Sevilla.
Und diese beiden haben den Kader des Rekord-Europa-League-Siegers mächtig umgekrempelt. Dazu gehört nun wohl auch der Verkauf von Munas Dabbur, der in der Vorbereitung zwar Teil des Teams war, jetzt aber keine Zukunft im Verein hat. Daher brachte es der Israeli auch noch auf keine Spielminute in einem Pflichtspiel - Dabbur stand in den bisherigen zwei Spieltagen der LaLiga nicht einmal im Kader.
Munas Dabbur: Zukunft in der Ligue 1?
Die Anzeichen könnten also nicht deutlicher sein. Zudem stehen mit Neuzugang Luuk de Jong sowie Munir El Haddadi bereits zwei Stürmer vor ihm in der Rangordnung. Der französische Erstligist Girondins Bordeaux ist daher bereit den 27-Jährigen fest zu verpflichten. Da Sevilla 15 Millionen Euro für dessen Dienste bezahlt hat, dürfte Bordeaux wohl nicht viel billiger aussteigen.
Im Team von Paulo Sousa wäre er neben Francois Kamano wohl der Star der Offensive. Der bekannteste Name im Team ist der kürzlich vom FC Arsenal geholte Laurent Koscielny.