Dieses Tor erregte bei den Mattersburgern die Gemüter. Petar Filipovic lenkte einen Weitschuss von Tarkan Serbest mit dem Ellbogen ins Netz. Die Burgenländer unterstellten dem Austria-Verteidiger eine absichtliche Bewegung. Schiedsrichter Harkam vertraute auf den Fair-Play-Gedanken und fragte deswegen beim Spieler selbst nach, doch Filipovic machte keine Anstalten, die Referee-Entscheidung freiwillig zu revidieren.
"Mein Arm war angelegt"
"Es war auf keinen Fall Absicht. Das ging viel zu schnell. Mein Arm war angelegt", beteuert der 26-Jährige nach dem Spiel gegenüber Sky seine Unschuld. "Der Schiedsrichter ist da, um das zu bewerten. Wenn er sagt, es ist kein Tor, dann muss ich das so hinnehmen, aber er hat das Tor gegeben. Ich glaube, das geht so in Ordnung."
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Tatsächlich ist selbst nach mehrmaliger Video-Analyse der Szene unklar, ob das Handspiel Absicht war. Das streicht nach der Partie auch Schiri Harkam hervor: "Es ist schwierig zu sagen, ob die Hand absichtlich zum Ball ging. Auch wenn man sich die Situation hundert Mal ansieht. Am Spielfeld muss ich in Bruchteilen von Sekunden eine Entscheidung treffen. Ich denke, man kann hier niemanden einen Vorwurf machen."
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