1,7 Millionen Euro beträgt der Verlust von Red Bull Salzburg in der Saison 2015/2016. Bisher stand beim Serienmeister bedingt durch die Zuschüsse von Red Bull stets ein Gewinn von exakt einer Million zu Buche. Durch die Strukturreform im Verein - die Sonderrechte von Red Bull wurden auch im Hinblick auf das UEFA Financial Fair Play zurückgefahren - steht nun ein Fehlbetrag zu Buche.
"Das negative Jahresergebnis in der Saison 2015/16 ergibt sich aus dem Umstand, dass der FC Red Bull Salzburg den im Budget geplanten Sprung in die Gruppenphase der UEFA Europa League 2015/16 verpasst hat", meinte Salzburgs Geschäftsführer Jochen Sauer gegenüber 90minuten.at dazu. Durch die Transfereinnahmen in diesem Sommer und das Erreichen der Europa League sei allerdings absehbar, dass 2016/17 "deutlich positiv" abgeschlossen werden kann.
Rekordgewinn bei Rapid, Salzburg beim Umsatz top
Rapid kommt laut den Angaben der KSV 1870 auf den vom Klub bereits stolz vermeldeten Gewinn von 11,6 Mio. Euro. Auch die Austria hat ihr Minus von 2,9 Mio. bereits bekannt gegeben. Sturm hat Verluste in der Höhe von 1,8 Mio. gemacht. Der Rest der Liga befindet sich knapp im positiven Bereich.
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Im Vergleich der Umsätze hat Salzburg mit 60,7 Mio. die Nase deutlich voran. Rapid hat dank der Europacup-Einnahmen und Transfererlöse 48,7 Mio. angeschrieben, mit Respektabstand folgt die Austria (21,6). Winterkönig Altach liegt mit einem Umsatz von 7,1 Mio. nur auf dem achten Platz im Ranking. Nur noch die Admira (6,5) und Aufsteiger St. Pölten (4,0) rangieren hinter den Vorarlbergern.
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