Es ist ja nicht das größte Geheimnis des Fußballs: Manche Spieler lieben ihren Trainer. Und manche weniger. Meistens jene, die ein bisschen weniger spielen. Ähnliches dürfte auf Admira-Rakete Srdjan Spiridonovic zutreffen. Unter Oliver Lederer, der die Admira bis zu seiner Entlassung immerhin auf Rang sechs führte, spielte der 23-jährige Edelzangler zuletzt eine ziemlich untergeordnete Rolle.
Lederer ist bei der Admira nun Geschichte. Der neue Coach heißt Damir Buric. Und einer jubelt darüber: Spiridonovic. Zur Krone sagt er: "Komisch, dass einige Spieler zu unserem Sportdirektor gingen, um (bei Lederers Abschied, Anm.) zu intervenieren." Denn unter dem neuen Trainer sei alles besser: "Wir trainieren jetzt in einer anderen Liga, intensiver, variantenreicher - er bringt uns eindeutig auf einen viel höheren Level. Ohne, dass ich Lederers Arbeit mit dieser Feststellung schlecht machen will." Ob die Admira schließlich wirklich in einer anderen Liga kickt, wird spätestens das Frühjahr zeigen.
Srdjan Spiridonovic im Steckbrief