"Jeder glaubt noch fest an die WM, das muss man auch, um erfolgreich zu sein", meinte Alaba. Zunächst einmal sollen am 24. März in Wien gegen die Republik Moldau drei Punkte eingefahren werden. "Das ist ganz klar unser Ziel." Danach müsse man "Spiele gewinnen und das Glück erzwingen", sagte der Wiener.
Der 24-Jährige freut sich bereits darauf, nach rund viermonatiger Pause wieder mit seinen Nationalmannschafts-Kollegen zusammen zu sein. "Wir alle vermissen uns schon. Marko (Arnautovic, Anm.) ruft mich regelmäßig auf Facetime an, da merke ich, dass es eine lange Zeit war", erzählte Alaba.
"Özcan wird uns fehlen"
Ramazan Özcan wird der ÖFB-Star nach dessen am Montag verkündeten Team-Rücktritt allerdings nicht mehr zu Gesicht bekommen. "Das ist schade. Er wird uns als Torhüter und als Mensch fehlen", erklärte Alaba, der den Goalie seit gemeinsamen Zeiten bei Hoffenheim kennt.
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Beim Nationalteam könnte sich nicht nur die Tormann-Position verändern. Teamchef Marcel Koller zieht offenbar eine Umstellung auf ein System mit drei Innenverteidigern in Betracht und will dabei auch eine Rolle für Alaba auf dem linken Flügel nicht ausschließen.
Koller "erwähnte" Variante mit Alaba auf linker Seite
Der Wiener selbst sieht sich in der ÖFB-Auswahl jedoch nach wie vor eher im Zentrum. "Bei den Bayern ist meine Position links hinten, beim Team denke ich, dass ich der Mannschaft am meisten im Mittelfeld helfen kann." Koller habe ihm gegenüber zwar einmal eine Variante auf der linken Seite "erwähnt", allerdings habe er vom Schweizer das Vertrauen fürs Zentrum ausgesprochen bekommen. Im Endeffekt liege die Entscheidung bei Koller, betonte Alaba.
Vor seinem Abflug nach Wien absolviert der Wiener noch am Sonntag das Liga-Match in Mönchengladbach mit den Bayern, die weiterhin mit dem Triple aus Meisterschaft, Cup und Champions League spekulieren dürfen. Von einem Husarenstück wie 2013 wollte Alaba aber noch nicht sprechen. "Wir fühlen uns gut und wollen am Ende erfolgreich sein", so die Devise des ÖFB-Stars.
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