Zuletzt war der Linzer in Israel, um sich nach einer Anfrage von Maccabi Haifa ein Bild über die Bedingungen zu machen - zumal man in Österreich hauptsächlich negative Schlagzeilen höre. "Der erste Eindruck war sehr positiv, mehr gibt es aber noch nicht", sagte Klein.
Österreich-Rückkehr ausgeschlossen
Die Suche nach einem neuen Arbeitgeber werde er nach dem Irland-Spiel forcieren. "Mitte bis Ende Juni möchte ich etwas wissen." Eine Rückkehr nach Österreich ist für den 30-Jährigen vorerst nicht erste Wahl. "Primär möchte ich schon noch ein bisschen draußen bleiben. Für Stuttgart bin ich zu alt, aber für eine andere Station noch in einem ganz guten Alter."
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Vorerst steht für Klein das ÖFB-Team im Mittelpunkt. Auf seiner Position gibt es mit Salzburgs Valentino Lazaro und Stefan Lainer einige Konkurrenz. "Wir wissen auch nicht, wer spielt. Das ist gut, weil der Fokus dann bei allen da ist", erklärte Klein. "Ich komme immer so her und bereite mich so vor, als würde ich spielen." Auch, wenn er nur von der Abrufliste einrückt.
Klein in der Startelf?
In der vergangenen Qualifikation und bei der EM in Frankreich noch Fixstarter, ereilte ihn im März erstmals unter Koller eine Absage. "Das war richtig hart für mich. Ich habe ein paar Minuten gebraucht", schilderte der Oberösterreicher. "Ich war gefühlte zehn Jahre immer dabei, das schmerzt."
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Seit 2010 stand Klein stets im ÖFB-Kader, 45 Länderspiele hat er absolviert. Gegen Saisonschluss tankte er mit sechs Ligaeinsätzen für Stuttgart aber noch einmal Selbstvertrauen. Klein: "Ich weiß, was ich für eine Qualität habe." Sollte der angeschlagene Lazaro nicht rechtzeitig fit werden, könnte er sie auch in Irland einsetzen dürfen.
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