Warum der Kayode-Transfer zu ManCity Sinn ergibt

Von SPOX Österreich
Olarenwaju Ayoba Kayode
© GEPA

Mit Verlaub: ein Transfer des österreichischen Torschützenkönigs zu einem der größten Vereine der Welt ist mit Sicherheit nicht zu erwarten gewesen. Doch: Larry Kayodes Wechsel zu Manchester City ergibt Sinn.

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Angeblich hätte Pep Guardiola Larry Kayode sogar persönlich von einem Wechsel zu Manchester City überzeugt. Fünf Jahre soll Kayode bei den Citizens unter Vertrag stehen. Fünf Jahre, in denen er allerdings wahrscheinlich kein einziges Mal das hellblaue Jersey der Mancunians überziehen wird.

Denn Kayode wird direkt nach Spanien verliehen, zum FC Girona. Und hier schließt sich der Kreis zu ManCity-Coach Pep Guardiola. Denn der Guardiola-Clan fühlt sich dem katalanischen FC Girona verbunden, bewirkte mit ManCity eine inoffizielle Kooperation und berappte vor zwei Jahren schlußendlich auch die millionenhohen Schulden des spanischen Vereins. Guardiolas Bruder Pere ist gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Jaume Roure Eigentümer des kleinen Klubs, die bereits einen Transfer über Manchester abwickeln konnten.

Das sagt die Austria dazu

"Es sind noch Formalitäten zu erledigen. Es ist noch ein bisschen was zu tun", sagte Wohlfahrt. Kayode hätte aber die Erlaubnis gehabt, sich am Freitag bei Manchester City einem Medizincheck zu unterziehen. "Er war gestern dort", bestätigte Wohlfahrt. Mit einer Transferbestätigung könnte es dennoch noch ein oder zwei Tage dauern. Die Austria wartete diesbezüglich noch auf weitere Informationen. "Grundsätzlich muss man sagen: Eine Geschäftsbeziehung mit Manchester City ist etwas Gutes", betonte Wohlfahrt.

Die Verbindung zwischen Girona und ManCity

Wunschspieler Ruben Sobrino wurde von ManCity gekauft und justamente nach Spanien verliehen. In 14 Spielen gelangen dem Stürmer allerdings nur zwei Tore, weshalb es nach einem Jahr wieder zu City zurück ging. Zumindest auf dem Papier. Denn die Mancunians verkauften Sobrino an Deportivo Alaves weiter, kassierten zwei Millionen Euro Ablöse.

Für Kayode haben die Briten nun anscheinend einen ähnlichen Plan. Der Ex-Austrianer soll beim FC Girona Fuß fassen, wurde angesichts deren Finanzkraft aber von Manchester City bezahlt. Mittlerweile ist ein Foto von Kayode aufgetaucht, wie er an den ehrwürdigen Mauern des Eithad Stadions in Manchester steht. Fotos darf er machen, spielen wird er allerdings in Spanien.

SaisonTeamWettbewerb
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