Djuricin zoffte sich heftig mit Admira-Betreuer

Von SPOX Österreich
Goran Djuricin ist fuchsteufelswild
© GEPA

Vier Saisonspiele sind erst absolviert und es brennt bereits lichterloh im Westen Wiens. Nach der bitteren 1:3-Pleite inklusiver Spielunterbrechung dank einiger Rapid-Fans brannten bei Coach Goran Djuricin die Sicherungen durch.

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Schuld an dessen Auszucker war aber nicht das katastrophale Spiel der Seinen oder die fünf-minütige Spielunterbrechung, für die die Rapid-Fans sorgten, indem sie Bierbecher und Fahnenstangen aufs Spielfeld warfen. Auch Thomas Murgs unbedachte Disziplinlosigkeit, als er einen Schiedsrichter-Assistenten mit dem Ball augenscheinlich absichtlich abschoss, ließ den Rapid-Coach nicht durchdrehen.

Ein Djuricin lässt sich nicht provozieren

Vielmehr erregte ein Admira-Betreuer das Gemüt von Djuricin. Und zwar so sehr, dass etliche Spieler und Betreuer beider Klubs dazwischen gehen mussten. Der Grund für Djuricins Ausraster? "Ich verstehe alles im Fußball, nur Respektlosigkeit nicht. Das geht gar nicht. Da gibt es einen Betreuer, der dauernd provoziert. Ich bin zu meinen Spielern gegangen. Er schaut mich an, deutet mir 3:1. Das geht nicht. Man kann nicht mit dem Messer in der Wunde bohren," erklärte der Rapid-Coach bei Sky seinen Auszucker.

"Murg hätte schärfer geschossen"

Djuricin wollte den Namen des Betreuers allerdings nicht nennen. Vielmehr hatte er auch noch einen Kommentar zu Murgs unheimlich deplatzierter Aktion zu bieten: "Ich glaube nicht, dass er den Schiri-Assistenten absichtlich abgeschossen hat. Hätte er ihn absichtlich treffen wollen, hätte er ja schärfer geschossen." Worte, die vermutlich nicht zur allgemeinen Deeskalation beitragen. Und die Rapids Saisonbilanz von drei roten Karten (Joelinton, Thomas Schrammel, Thomas Murg) und zwei Spielunterbrechungen wohl auch nicht aufhübschen.

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