Der 23-jährige Norweger soll als flinke Spitze die so lange gewünschte Variabilität ins Angriffsspiel bringen. Bei Fürth erzielte er in 68 Spielen zwölf Tore. Zudem stehen vier Einsätze in der norwegischen Nationalmannschaft auf seiner Visitenkarte. Sein Debüt könnte er am 10. September ausgerechnet gegen Red Bull Salzburg feiern - jenem Klub, bei dem sein Bruder Valon Berisha unter Vertrag steht.
"Er bringt eine Grundschnelligkeit, mentale Stärke und durch seine Art auch den gewissen Spielwitz mit, der unserer Mannschaft gut tun wird", sagt Sportchef Fredy Bickel über den Neuzugang. "Er ist vom Profil her genau jener Stürmer, den wir gesucht haben."
Über die Ablöse wurde Stillschweigen vereinbart, laut der Kronen Zeitung überweist Rapid aber rund eine Million Euro für den neuen Angreifer nach Fürth. Bis zuletzt musste Bickel auf seine Unterschrift warten, weil der deutsche Zweitligist vor der Freigabe noch die Verpflichtung eines neuen Offensiv-Spielers fixieren wollte.
Letzter Neuzugang
Berisha ist Rapids letzter Neuzugang in diesem Sommer. Die Verpflichtung des anvisierten Perspektivspielers - zuletzt war Evans Mensah von HJK Helsinki im Gespräch - verschiebt sich wohl auf den Winter.
Auch in der Innenverteidigung besteht kein Handlungsbedarf mehr, nachdem mit Galvao und Thanos Petsos bereits zwei Spieler geholt wurden, die diese Position ausfüllen können.