Wie Goran Djuricin gegenüber der U-Bahn-Zeitung Heute bestätigte, denkt man in Wien-Hütteldorf über die Verpflichtung eines Innenverteidigers nach. "Vielleicht machen wir noch etwas auf dieser Position. Wir schauen gerade, was möglich ist", so der Rapid-Coach.
Dabei war die Stimmungslage vor ein paar Wochen noch eine ganz andere. Anfang des Sommers meinte Djuricin noch: "Wir haben fünf sehr gute Innenverteidiger. Das ist einer zu viel. Da sitzen jede Woche zwei auf der Tribüne."
In der Zwischenzeit hat sich jedoch Christoph Schösswendter Richtung Deutschland verabschiedet und Abwehrchef Christopher Dibon fällt nach einer Hüftoperation für den Rest der Saison aus.
Damit bleiben mit Mario Sonnleitner, Maximilian Wöber und Max Hofmann nur noch drei Innenverteidiger. "Ideal ist das nicht", muss auch Djuricin zugeben.