"Die Österreicher werden nicht bei der WM dabei sein, weil sie gegen uns verlieren werden", scherzt der 23-Jährige im Vorfeld der Partie. Realistisch betrachtet sieht er die Truppe des angezählten Teamchefs Marcel Koller aber in einer leichten Favoritenrolle: "Unsere Chancen stehen 40:60. Die Österreicher sind sehr stark, derzeit sicher stärker als wir."
Als Tabellen-Fünfter, mit nur vier Punkten aus sieben Spielen, sieht die Situation seiner Georgier noch trister aus als jene des ÖFB-Teams. Allerdings konnte zuletzt mit einem 1:1-Remis gegen Irland wie schon auswärts in Wales (ebenfalls 1:1) ein weiterer Achtungserfolg verbucht werden. Zudem tat sich Österreich schon beim 2:1-Sieg in Georgien sehr schwer.
Für Kvilitaia, der in bislang sechs Länderspielen zwei Tore für das Team von Coach Vladimir Weiss erzielen konnte, ist die Begegnung mit Österreich auf jeden Fall eine besondere. Nicht zuletzt, weil er das Hinspiel verpasst hatte."In Wien mit meinem Nationalteam gegen das Nationalteam meiner Wahlheimat zu spielen, ist eine zusätzliche Motivation für mich", meint der 1,93 Meter große Stürmer.