Sein Nachfolger Damir Canadi entpuppte sich nicht unbedingt als Fan des Offensivspielers. "Kelvin Arase ist momentan noch nicht gut genug für die Kampfmannschaft des SK Rapid Wien", erklärte Canadi damals. "Er ist ein hochtalentierter Junge, aber momentan kein Spieler, der Rapid weiterhelfen kann. Das sehen andere Kollegen genauso."
Nun, beinahe genau ein Jahr nach seinem Debüt bei den Profis, bekam Arase erneut seine Chance. Seine Leistung war gegen den Viertligisten zwar durchwachsen, aber immerhin ein Lebenszeichen.
"Kelvin ist 18 Jahre alt. Da haben wir gewusst, dass er noch nicht so weit ist. Aber irgendwann wird er uns helfen. Er ist unser Juwel bei Rapid. Kostic ist weiter, aber auch vier Jahre älter. Er hat gezeigt, dass er wirklich Qualität hat", analysierte Djuricin nach Spielende.