Die Fans würden in diesem Fall gegen Bezahlung "Das hätte schon Charme und wäre ein Meilenstein", erklärt Rinner, der gleichzeitig betont, dass ein ähnliches Modell seit 2008 in den Niederlanden verwendet wird. Am Weg zur Eigenvermarktung warten jedoch einige Stolpersteine.
Einerseits müsste die Wettbewerbsbehörde diesem Deal zustimmen, zudem bräuchte die Liga einen finanzkräftigen Partner. "Dieses Modell der Eigenvermarktung müsste man natürlich vorfinanzieren, schließlich wollen die Vereine ihr Geld sehen", so Rinner. Brisant: Der Liga-Boss verrät, dass bereits Gespräche mit einem international tätigen "TV-Giganten" geführt werden.
Bis Jahresende müssen die Bundesliga-Klubs über den neuen TV-Vertrag entscheiden. Bisher zahlen Sky und ORF kolportierte 22 Millionen Euro für die Rechte. Sky soll bereits ein neues Angebot über 30 Millionen Euro vorgelegt haben.