Hätte Schobesberger Rot sehen müssen?

Von SPOX Österreich
Philipp Schobesberger und Benedikt Zech kommen sich in die Quere
© GEPA

Philipp Schobesberger sorgte bei Rapid Wiens 2:2 gegen Altach mit einer fragwürdigen Aktion für Aufsehen. Nach einem Zweikampf mit Benedikt Zech kam es zwischen dem Hütteldorfer und einigen Altachern zu einem Handgemenge.

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Dabei fasste Schobesberger dem Vorarlberger Patrick Salamon ins Gesicht, der Schiedsrichter übersah jedoch die Aktion. Letztlich hatte der 23-jährige Flügelflitzer Glück, mit Gelb davon zu kommen. Das sah zumindest Sky-Experte Heribert Weber so.

"Wenn das der Schiedsrichter sieht, kann er sofort Rot zeigen. Das war unüberlegt von Schobesberger und keinesfalls angebracht", so Weber im TV-Studio.

"Das darf er so nicht machen"

Schobesberger selbst sah die Aktion nicht so tragisch. "Da ist die Hand nach oben gerutscht", kommentierte der Rapid-Profi gegenüber Sky. Tatsächlich erwischte er Salamon nur leicht im Gesicht. Der Altacher reagierte fair und verzichtete darauf, den sterbenden Schwan zu spielen.

Rapid-Coach Goran Djuricin versuchte eine Erklärung für die Aktion zu finden: "Schobi war lange verletzt, hat jetzt das erste Mal über 90 Minuten gespielt und war wahrscheinlich auf Puls 180. Ich bin froh, dass wir heute Emotionen gezeigt haben, aber das darf er so nicht machen."

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