Goran Djuricin, Trainer des SK Rapid Wien, ist mit Boli Bolingoli-Mbombo höchst zufrieden: "er hat eingeschlagen," frohlockte der Coach der Hütteldorfer im Kurier. Der Linksverteidiger besticht durch Dynamik und Offensiv-Drang, vor allem sein Selbstbewusstsein scheint erfrischend für die Grün-Weißen zu sein.
Denn der 22-jährige Cousin von Manchester Uniteds Romelu Lukaku tönt: "Wir sind auf einem guten Weg, spüren das größere Selbstvertrauen. Die Top Drei sind das Ziel. Ich glaube, dass auch der Titel möglich ist. Salzburg ist nicht unschlagbar."
Zu Salzburg selbst hat der in Brügge ausgebildete Belgier eine zwiespältige Beziehung. Denn er ist leidenschaftlicher Red-Bull-Trinker. Ein No-Go bei den Wienern: "Wirklich? Ah wegen Salzburg. Ich habe gelernt, dass ich nichts Violettes mehr anziehen sollte. 'Nimm' was Grünes!' haben mir die Spieler gesagt. Das ist wirklich streng hier, auch die Spieler sind wie die Fans." Die Farbentrennung nehmen die Spieler äußerst ernst. Bolingoli hat allerdings zunächst das Spiel gegen den SKN St. Pölten im Visier. Mit oder ohne Red Bull.