So viel cashten Österreichs Europa-Fighter

Von SPOX Österreich
FC Salzburg
© GEPA

In der Europa-Cup-Saison 2016/2017 überwies die UEFA eine ordentliche Summe Geld an alle teilnehmenden Vereine. Auch Österreichs Vertreter gingen nicht leer aus, die Salzburger sind erwartungsgemäß die Einkommens-Kaiser.

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Über zwei Milliarden Euro wanderten auf das Konto der Vereine, alleine 1,4 Milliarden Euro schüttete die UEFA an die 32 Champions-League-Starter aus. Das ging aus der Abrechnung für die Europacup-Saison 2016/2017 hervor. Der Prämien-Krösus in der vergangenen Spielzeit ist Juventus Turin. Der Champions-League-Finalist kassierte 110 Millionen Euro, lässt Leicester City (knapp 82 Millionen Euro) und Champions-League-Sieger Real Madrid hinter sich. Die Madrilenen cashten 81,05 Millionen Euro.

Salzburg cashte über acht Millionen Euro

Auch für Österreichs Europacup-Fighter ist das internationale Geschäft äußerst lukrativ und erstrebenswert. So berichtet der Kurier, dass Red Bull Salzburg insgesamt 8 Millionen Euro einstreifte. Drei Millionen kamen vom Ausscheiden aus dem CL-Quali-Playoff gegen Dinamo Zagreb, in der Europa League wurden sportlich weitere 3,5 Millionen eingenommen. Den Rest erhielten die Mozartstädter aus dem Marktpool.

Auch die Austria konnte ihr Bankkonto gehörig auffetten. Den Veilchen spielte die Tatsache in die Karten, dass sie eine weitere Quali-Runde in der Europa League spielen mussten. Der Kurier: "460.000 Euro brachten alleine die sechs Qualispiele. Insgesamt bekam die Austria von der UEFA 4,53 Millionen Euro, 829.000 Euro stammen aus dem Marktpool."

Solidaritätstopf für die Admira

Ein bisschen weiter Richtung Westen blickt man auf diese Zahlen mit Argwohn. Der SK Rapid kassierten 2016/2017 4,43 Millionen Euro. Ein finanzieller Segen, betrachtet man doch die aktuelle Saison, in der die Hütteldorfer international nur zuschauen dürfen.

Die Admira profitierte vom Solidaritätstopf der UEFA. Als Entschädigung für drei absolvierte Europa-League-Qualifikationsrunden kassierten die Niederösterreicher 675.000 Euro.

Die Zahlen für die aktuell laufende Europacup-Saison sind zwar noch nicht bekannt, allerdings wurden Summen für die Qualifikanten bereits offiziell. Sturm bekam für das Aus gegen Fenerbahce 460.000 Euro, die Austria weniger (230.000). Jedoch qualifizierte sich die Austria bekanntermaßen für die lukrative Gruppenphase. Ebenso wie Red Bull Salzburg.

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