Das wird auch bitter nötig sein, schließlich holte die Austria aus den letzten sieben Runden nur vier Zähler und ist in der Tabelle auf Rang sechs abgerutscht. Für den schwachen Auftritt in St. Pölten hatte Fink auch keine richtige Erklärung, machte aber vor allem die Verletzungsmisere verantwortlich.
"Unsere Automatismen greifen überhaupt nicht und so konnten wir auch nicht unsere Leistung abrufen", spielt der 50-Jährige auf die fehlende Eingespieltheit seiner Truppe an. "Wir haben St. Pölten den Sieg geschenkt." Die zusätzliche Sperre von Raphael Holzhauser tat ihr übriges: "Ohne ihn fehlt es uns an Qualität."
Fink ist sich bewusst, dass sich die Austria extrem steigern muss, vor allem weil es die Aufgaben der nächsten Wochen in sich haben. Bis zur Winterpause muss man in der Liga daheim gegen Salzburg und Sturm ran, auswärts gegen Altach, dazu wartet das Europa-League-Finale gegen AEK Athen. Höchste Zeit für ein paar Arschtritte also.