Österreichs Fußballer des Jahres: So haben die Trainer gewählt

Von APA
Marcel Sabitzer und David Alaba
© getty

Nach sechs Siegen in Folgen löste Marcel Sabitzer David Alaba als Österreichs Fußballer des Jahres ab. Die Ergebnisse der von der APA unter den Trainern der zehn Bundesliga-Clubs durchgeführten Wahl mit der jeweiligen Begründung zur Wahl des Erstplatzierten.

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Franco Foda (Sturm Graz/künftig ÖFB-Teamchef):
1.) Marcel Sabitzer (RB Leipzig): "Er ist absoluter Leistungsträger bei einem Spitzenverein in Deutschland."
2.) David Alaba (FC Bayern München)
3.) Marko Arnautovic (West Ham United)

Marco Rose (Red Bull Salzburg):
1.) Stefan Ilsanker (RB Leipzig): "Stefan ist ein absoluter Musterprofi mit einer vorbildlichen Mentalität und kann flexibel eingesetzt werden. Er hat den Weg über die österreichische Bundesliga in eine Topliga mit Topleistungen geschafft und ist sowohl in der Champions League als auch beim österreichischen Nationalteam ein sehr wichtiger Spieler."
2.) Michael Gregoritsch (FC Augsburg)
3.) Martin Hinteregger (FC Augsburg)

Goran Djuricin (SK Rapid):
1.) Guido Burgstaller (Schalke): "Guido Burgstaller hat sich als vermeintliche 'Billiglösung' gleich in seinem ersten Jahr bei einem renommierten Traditionsclub in einer der stärksten Ligen etabliert, oft getroffen und es zum Publikumsliebling und Stammspieler geschafft. Zudem ist er auf einem guten Weg zur Fixgröße in der Nationalmannschaft."
2.) Sabitzer
3.) Maximilian Wöber (Ajax Amsterdam)

Thorsten Fink (Austria):
1.) Sabitzer: "Er hat einfach eine Riesensaison gespielt."
2.) Munas Dabbur (Salzburg)
3.) Deni Alar (Sturm Graz)

Ernst Baumeister (Admira):
1.) Valon Berisha (Salzburg): "Er ist bei Salzburg das Um und Auf, bereitet viele Tore vor und ist auch selbst torgefährlich."
2.) Burgstaller
3.) Hannes Wolf (Salzburg)

Klaus Schmidt (SCR Altach):
1.) Sabitzer: "Er hat sich in kürzester Zeit zu einem der wichtigsten Spieler einer Champions-League-Mannschaft herauskristallisiert und bringt Woche für Woche Top-Leistungen."
2.) Burgstaller
3.) Alar

Oliver Glasner (LASK)
1.) Burgstaller: "Er ist von der 2. deutschen Liga zu einem deutschen Topverein als No-Name-Stürmer gewechselt und hat dort viele wichtige Tore erzielt. Er stellt sich immer in den Dienst der Mannschaft."
2.) Andreas Ulmer (Salzburg)
3.) Gregoritsch

Gerald Baumgartner (SV Mattersburg):
1.) Ulmer: "Er ist seit Jahren einer der besten Spieler in Österreich."
2.) Stefan Schwab (Rapid)
3.) Raphael Holzhauser (Austria)

Heimo Pfeifenberger (Wolfsberger AC):
1.) Sabitzer: "Er ist ein absoluter Führungsspieler bei Leipzig geworden und hat in der Persönlichkeitsentwicklung einen riesigen Sprung gemacht."
2.) Burgstaller
3.) Louis Schaub (Rapid)

Oliver Lederer (SKN St. Pölten):
1.) Schwab: "Er hat immer schon überzeugende Leistungen gebracht, spielt eine sehr verantwortungsvolle Position bei Rapid und erfüllt sie zu 100 Prozent."
2.) Va. Berisha
3.) Christoph Knasmüllner (Admira)

Endstand der Wahl zu Österreichs "Fußballer des Jahres 2017"

PlatzSpielerVereinPunkte
1.Marcel SabitzerRB Leizpig23
2.Guido BurgstallerFC Schalke 0419
3.Andreas UlmerRed Bull Salzburg8
Stefan SchwabRapid Wien8
Valon BerishaRed Bull Salzburg8
6.Stefan IlsankerRB Leipzig5
7.Michael GregoritschFC Augsburg4
8.David AlabaFC Bayern München3
Munas DabburRed Bull Salzburg3
10.Deni AlarSturm Graz2
11. Marko ArnautovicWest Ham United1
Martin HintereggerFC Augsburg1
Maxi WöberAjax Amsterdam1
Hannes WolfRed Bull Salzburg1
Raphael HolzhauserAustria Wien1
Louis SchaubRapid Wien1
Christoph KnassmüllnerAdmira Wacker1

(Punktevergabe: Erster 5 Punkte, Zweiter 3, Dritter 1)

Anmerkung.: Zur Wahl standen sämtliche Spieler der heimischen Bundesliga und ÖFB-Legionäre im Ausland. Die Trainer durften keine aktuell beim eigenen Verein tätigen Spieler wählen.

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