Nun spricht der 20-Jährige über den Vorfall und zeigt Reue. "Ich kann es mir nicht erklären, kann mich nur immer wieder dafür entschuldigen, akzeptiere jede Strafe", so Ljubicic, der bestreitet, die Tat vorsätzlich begangen zu haben, zur Kronen Zeitung, . "Ich weiß, das schaut dumm aus. Wir waren auf der Suche nach einer Bäckerei, wollten noch etwas essen. Ganz ehrlich, mir war nicht bewusst, dass es eine Moschee ist. Das war einfach ein Blackout."
Imam verzichtet auf Anzeige
Die Polizei konfrontierte den defensiven Mittelfeldspieler schließlich mit dem Video, mehrere Stunden war er beim Verhör auf dem Wachzimmer. Weil sich die beiden Kicker beim Imam in der Moschee persönlich entschuldigten und eine Spende leisteten, drohen keine rechtlichen Konsequenzen - der Imam verzichtete auf eine Anzeige.
Ljubicic, der ein religiöses Motiv bestreitet, muss nun auch mit Anfeindungen leben, wie er der Krone verrät: "Die gibt es leider schon per Anrufen oder SMS. Mit all den Drohungen muss ich jetzt leben. Ich habe auch die Polizei informiert, versuche, das auszublenden."