Gegenüber diesen acht Personen hat Rapid mit sofortiger Wirkung ein mindestens zwei Jahre dauerndes Hausverbot ausgesprochen und bei der Bundesliga österreichweite Stadionverbote beantragt. Die Dauer der Stadionverbote legt die Bundesliga gesondert fest. Der Club kündigte in einer Aussendung auch Regressforderungen gegenüber den Betroffenen wegen allfälliger Strafen an.
Die Analyse der Videoüberwachungsaufnahmen ist aber noch nicht abgeschlossen, und auch die TV-Bilder werden von Rapid noch einmal gesichtet. Bei den betroffenen Werfern handelt es sich um Tages- und Jahreskartenkäufer. Rapid bestätigte auch Medienberichte, wonach die beiden "Flitzer" aus dem verpflichtenden Freikarten-Kontingent für Austria Wien stammen.