Auf die Anfeindungen der Rapid-Fans, die ihm schon den Wechsel zu Red Bull Salzburg im Sommer 2016 übel nahmen, ist er schon vorbereitet. "Ich glaube, von 30.000 Leuten kommen 25.000 wegen mir, aber das ist für mich kein Problem", erklärt der 26-Jährige mit einem Augenzwinkern und ergänzt: "Ich habe gewusst, was auf mich zukommt."
Aussagen, die man grün-weißen Lager, nur mit einem Schulterzucken aufgenommen hat. "Ich möchte das gar nicht groß kommentieren. Sie (Anm.: Austria) müssen wissen, wie sie mit der Kommunikation umgehen. Ich bin da eher etwas zurückhaltend", so SCR-Sportdirektor Fredy Bickel gegenüber laola1.
Dass gerade im Vorfeld eines Derbys aber Aussagen getätigt werden, die im "normalen" Ligabetrieb nicht fallen würde, und Spieler nicht immer im Zaum zu halten sind, ist für den Schweizer aber klar: "Wir versuchen es hin und wieder, aber auch Pressearbeit ist nicht so einfach und du hast halt vielleicht hin und wieder schneller etwas gesagt, als du gedacht hast."