So lieferten sich etwa Sturm-Graz-Geschäftsführer Günter Kreissl und Rapid-Kapitän Stefan Schwab beim Stand von 2:1 beim Gang in die Kabine ein hitziges Schreiduell. Irgendetwas zwischen "Pappn' hoitn" und "net do" war von Kreissl zu hören, nachdem Schwab auf Schiedsrichter Manuel Schüttengruber einredete.
Schwab: "Er wollte mir den Mund verbieten"
"Ich diskutiere normal mit dem Schiedsrichter und er (Kreissl, Anm.) verbietet mir den Mund. Und das hat mich gestört", erklärte Schwab bei Sky den Vorfall nach Schlusspfiff.
"Ich wollte dem Schiedsrichter mitteilen, dass die eine oder andere Situation aus meiner Sicht nicht richtig entschieden wurde, bin aber nicht dazu gekommen, weil ich von Rapidlern in Beschlag genommen wurde", sieht Kreissl bei laola1 die Situation naturgemäß anders. "Ich habe dann gemeint, sie sollen mich hin lassen, sie waren anderer Meinung und dann hat ein Wort das andere ergeben."
Kreissl selbst ärgerte sich selbst über die ein oder andere Entscheidung des Schiedsrichters. Etwa vor dem 1:2, als Emeka Eze von Mario Sonnleitner gefoult wurde, das Spiel aber weiter lief und den Hütteldorfern der Anschlusstreffer gelang.
Die Bundesliga-Tabelle:
Platz | Team | Spiele | Tordifferenz | Punkte |
1 | FC Salzburg | 32 | +49 | 74 |
2 | SK Sturm Graz | 32 | +22 | 63 |
3 | LASK Linz | 32 | +15 | 57 |
4 | SK Rapid Wien | 32 | +23 | 55 |
5 | Admira | 32 | -3 | 49 |
6 | SV Mattersburg | 32 | -5 | 42 |
7 | FK Austria Wien | 32 | -5 | 39 |
8 | SC Rheindorf Altach | 32 | -12 | 34 |
9 | Wolfsberger AC | 32 | -30 | 23 |
10 | SKN Sankt Pölten | 32 | -54 | 11 |