James Jeggo vom SK Sturm Graz enttäuscht

Von SPOX Österreich
James Jeggo
© GEPA

Nach der Bekanntgabe seines ablösefreien Wechsel vom SK Sturm Graz zur Wiener Austria musste James Jeggo einige Kritik einstecken. So äußerten nicht nur zahlreiche Fans sondern auch Manager Günter Kreissl und Torwart Jörg Siebenhandl ihr Unverständnis über den Transfer.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

"Wenn sich einer weiterentwickeln kann, bin ich der Letzte, der sagt: 'Nein, tu das nicht!' Aber für mich ist die Austria keine Weiterentwicklung. Deswegen sehe ich halt ein bisschen kritisch", sagte Siebenhandl und Kreissl sprach davon "menschlich enttäuscht" zu sein.

Jetzt reagiert Jeggos Berater Buddy Farah in der Krone auf die Kritik und äußert sein Unverständnis: "Jimmy ist sehr enttäuscht von Meldungen seitens des Vereins. Als Sportchef Kreissl vor zwei Jahren gesagt hat, er muss gehen oder auf 40 Prozent seines Gehalts verzichten, hat er das akzeptiert, um bei Sturm bleiben zu können. Welcher Spieler macht das bitte?"

James Jeggo hat mit offenen Karten gespielt

Außerdem betont Farrah auch, dass Jeggo immer mit offenen Karten gespielt habe. Sturm hingegen hätte seinen Schützling nicht genügend wertgeschätzt.

"Jimmy war Sturm gegenüber stets fair, der Klub wusste Bescheid, dass er mehrere Angebote gehabt hat. Aber der Vertrag, den man ihm vorgelegt hat, hat nicht gezeigt, dass er für Sturm wichtig wäre und spiegelte auch nicht seinen Wert wider!"

Die Abschlusstabelle der Bundesliga 2017/18:

PlatzTeamSpieleTordifferenzPunkte
1FC Salzburg36+5283
2SK Sturm Graz36+2370
3SK Rapid Wien36+2562
4LASK Linz36+857
5Admira36-751
6SV Mattersburg36-646
7FK Austria Wien36-443
8SC Rheindorf Altach36-1638
9Wolfsberger AC36-2633
10SKN Sankt Pölten36-4920
Artikel und Videos zum Thema