Das geht zumindest aus einem internen Schreiben hervor, welches dem Kurier vorliegt. Das Ziel soll demnach sein, weiteren medialen Schaden abzuwenden.
Zu diesem Schaden war es einerseits gekommen, weil einerseits tagelang nicht feststand, ob es überhaupt zu einem Relegations-Duell kommen wird, da der TSV Hartberg sich die Erstliga-Lizenz erst erklagen musste. Hätte Hartberg keine Lizenz für die Bundesliga erhalten, hätte gar keine Relegation stattgefunden.
Relegations-Streit erhitzte die Gemüter
Noch mehr Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit erregte nach dem Relegations-Duell dann aber der Kleinkrieg zwischen St. Pölten und Wiener Neustadt. Die Neustädter klagten wegen eines vermeintlich widerrechtlich eingesetzten Spielers, woraufhin St. Pölten den Neustädtern kurzerhand die Nutzung der NV-Arena im Winter (was eine Lizenzbedingung war) entzog.
Damit es künftig nicht mehr zu solchen Peinlichkeiten kommen kann, will die Bundesliga einige Punkte in ihrem Regulativ ändern. So sollen die Termine und Fristen für das Lizenzierungsverfahren, welches derzeit erst am 15. März beginnt, geändert werden.
Auch der Vereinbarung bezüglich der Kooperationsspieler, welche nicht dem FIFA-Regulativ entspricht, soll genauer ausgearbeitet werden. Eigentlich darf pro Saison ein Spieler nur bei zwei Vereinen spielen, in Österreich gilt hier aber vor allem aufgrund von Red Bull Salzburg und dem FC Liefering eine Ausnahme.
Zweite Liga: Die 16 Teams der Saison 2018/19
Verein | In Liga seit |
SC Wiener Neustadt* | 2014 |
SV Ried | 2017 |
FC Liefering | 2013 |
SC Austria Lustenau | 2000 |
FC Blau Weiß Linz | 2016 |
WSG Wattens | 2016 |
Floridsdorfer AC | 2014 |
SC Kapfenberg | 2012 |
Wacker Innsbruck Amateure | Aufsteiger |
SV Lafnitz | Aufsteiger |
Vorwärts Steyr | Aufsteiger |
Austria Amateure (Young Violets) | Aufsteiger |
SV Horn | Aufsteiger |
LASK Juniors | Aufsteiger |
Austria Klagenfurt | Aufsteiger |
SKU Amstetten | Aufsteiger |