Causa Wiener Neustadt: St. Pölten kommentiert das Bundesliga-Urteil

Von APA
St. Pölten rächt sich an Wiener Neustadt.
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Die Verantwortlichen vom SKN St. Pölten haben sich erwartungsgemäß erfreut über das Urteil des Senats 1 gezeigt. "Wir planen weiter voll für die oberste Spielklasse und werden in den nächsten Tagen den Kader weiter verstärken", kündigte General Manager Andreas Blumauer an. Für Präsident Helmut Schwarzl bestätigt das Urteil, "dass sich unser Verein korrekt und regelkonform verhalten hat".

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Angesichts des angekündigten Protests der Wiener Neustädter gegen diese Entscheidung betonte Blumauer in einer Aussendung, dass St. Pöltens Position zur Stadionfrage "weiterhin vollinhaltlich aufrecht" bleibe. St. Pölten hatte bekanntlich angekündigt, die NV-Arena den Wiener Neustädtern in den Wintermonaten entgegen einer früheren Vereinbarung nicht zur Verfügung stellen zu wollen. Damit würde dem Erste-Liga-Dritten ein Lizenzentzug drohen, weil das eigene Stadion über keine Rasenheizung verfügt.

Der Anwalt der "Wölfe", Anton Hintermeier, sah im Urteil Wegweisendes: "Jede andere Auslegung dieser Kooperationsspieler-Regelung würde dem Sinn und Zweck dieser Nachwuchsförderung sogar widersprechen."

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