Nicht das einzige Kuriosum um Gebauers Wechsel zur Konkurrenz. Denn am Dienstag lancierte die Kronen Zeitung einen Artikel, der für Aufregung sorgte: Demnach wurde Gebauer an den LASK verkauft, ohne vorher mit ihm zu sprechen.
Damit will Ried-Sportdirektor Franz Schiemer aber nichts zu tun haben. "Das ist ein kompletter Blödsinn", sagt er zu laola1. Noch wenige Wochen zuvor hätte man sich mit Gebauer über eine Vertragsverlängerung unterhalten, man müsse in der 2. Liga aber finanziell anders haushalten.
"Die Anfrage von Jürgen Werner kam am Sonntag und wir haben die Freigabe erteilt, dass mit dem Spieler gesprochen werden darf. Unter gewissen Umständen war ein Wechsel für uns auch vorstellbar, deswegen haben wir gesagt, dass sie mit ihm darüber sprechen können", lässt Schiemer den Wechsel Revue passieren.
"Vielleicht hat der LASK am Sonntag bereits mit ihm gesprochen, weil ich die Freigabe dafür eben erteilt hatte. In diesem Zeitraum bis Montag hätten wir ihn auch anrufen können, ich wollte das aber nicht am Telefon mit Thomas besprechen, sondern eben persönlich von Angesicht zu Angesicht."