Rapid-Präsident Michael Krammer hinterfragt Sinnhaftigkeit der Fan-Proteste

Von SPOX Österreich
Michael Krammer
© GEPA

Der 3:1-Hinspiel-Sieg im Europa-League-Playoff gegen Steaua Bukarest sollte eigentlich Anlass zu großer Freude sein, Proteste der Ultras und Rauswurf-Forderungen Richtung Trainer Goran Djuricin sorgten aber für einen schalen Beigeschmack.

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Am Tag darauf bezog Präsident Michael Krammer im Kurier zur Situation Stellung. "Allen Rapidlern muss klar sein: Es entscheiden ganz andere Parameter über den Trainer als Transparente und Rufe", wird Krammer zitiert und stellt die Frage: "Es soll jeder für sich entscheiden: Hilft das Rapid? Oder wird dadurch unnötig Unruhe erzeugt?"

Vor dem Spiel wurde im Block West ein Flugblatt mit deutlicher Message verteilt: "Nachdem sich das Präsidium dezent zurückhält, werden nun die Stimmen des Block West lauter, um nötige Veränderungen zu fordern.

Neben dem Trainerposten hinterfragen wir mittlerweile auch das Präsidium, vor allem in Bezug auf die sportliche Fachkompetenz." Nachsatz: "Gogo raus!" Ein Slogan, der später auch auf Transparenten zu lesen war.

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