Ein Umstand, der bei dem 25-jährigen ÖFB-Teamspieler für Verstimmungen sorgte. "Ich bin nicht mit allem einverstanden, wie das gelaufen ist. Es waren keine leichten Wochen und es war einiges zu verdauen. Im Endeffekt habe ich jedem meine Meinung gesagt", monierte der Rechtsverteidiger.
Nun äußerte sich auch Cheftrainer Marco Rose zu der pikanten Situation um seinen Leistungsträger und zeigt sich dabei verständnisvoll. "Die Entscheidung ist getroffen. Ich persönlich werde ihn dabei unterstützen, dass er sich zum nächstmöglichen Zeitpunkt seinen Traum erfüllen kann", sagt Rose bei Sky.
"Wenn das bedeutet, dass er einmal in ein Leistungsloch fällt, weil er das eine oder andere Thema im Kopf hat, dann werde ich hinter ihm stehen und ihm den Rücken stärken. Dieses Jahr wird nichts mehr passieren."
Gemeinsam soll dann auch endlich der Sprung in die Champions League erreicht werden: "Es geht nicht um mich und was ich will. Wir sind Meister geworden und wollen uns für diesen Wettbewerb qualifizieren. Da interessiert mich nicht, was in den letzten zehn Jahren war."
Rose witer: "Mich interessiert der Moment. Im Fußball macht es immer Sinn, im hier und jetzt zu leben. Wir haben am Mittwoch ein Heimspiel, wo wir uns eine Ausgangssituation fürs Rückspiel schaffen wollen um dann möglicherweise im Play-Off zu spielen. Ich weiß, dass da schon wieder sehr viel hineininterpretiert wird. Ich kann nur nocheinmal sagen, ja, wir wollen! Ja, wir wollen!"
Champions League: Playoffs zur Gruppenphase im Überblick
Heim | Auswärts |
Sieger aus Roter Stern Belgrad - Spartak Trnava | RB Salzburg / Shkendija Tetovo |
Sieger aus Qarabag Agdam - BATE Borisov | PSV Eindhoven |
Young Boys Bern | Sieger aus FK Astana - Dinamo Zagreb |
Sieger aus Malmö FF - MOL Vidi FC | Sieger aus Celtic Glasgow - AEK Athen |
Sieger aus Benfica Lissabon - Fenerbahce | Sieger aus PAOK Thessaloniki - Spartak Moskau |
Sieger aus Standard Lüttich - Ajax Amsterdam | Sieger aus Slavia Prag - Dynamo Kiev |