Der Ex-Fußballer wird Rechtsmittel gegen die Strafe ergreifen. "Uns geht es nicht um den Umstand, dass Steffen von der Behörde bestraft wurde, es geht uns auch nicht um die Strafhöhe. Gemeinsam mit der Rechtshilfe Rapid haben wir beschlossen, dieses Straferkenntnis zum Anlass zu nehmen, um den Umfang und Schutzzweck des Pyrotechnikgesetzes einmal genauer unter die Lupe zu nehmen", wurde Kessler in einer Aussendung zitiert.
Sollte der Einspruch erfolgreich sein, will Hofmann die 500 Euro an die Gruft der Caritas Wien spenden. Es habe in der konkreten Situation keine Gefährdung gegeben, worauf das Gesetz abziele, so Kessler.
"Außerdem sieht das Gesetz für die Verwendung von Pyrotechnik auf Bühnen Ausnahmen vor. Das könnte man hier ähnlich sehen", erklärte Christian Podoschek von der Rechtshilfe Rapid. Ein mögliches Stadionverbot für Hofmann stellt Kessler in Abrede. Es gebe keinen Tatbestand, der das erfüllen würde.
Hofmann selbst reagierte auf Facebook mit Galgenhumor. "Wer kann schon behaupten, vor 25.300 Fans im 'Strafraum vor dem Vlock West' eine Bengale gehalten zu haben und dabei von der Polizei erwischt worden zu sein", schrieb Hofmann.
SK Rapid siegt gegen Wacker: Die Partien des 5. Spieltags
Datum | Heimmanschaft | Auswärtsmannschaft | Ergebnis |
Sa. 25.08.2018 | SCR Altach | RB Salzburg | 2:3 (1:2) |
Sa. 25.08.2018 | WAC | Sturm Graz | 1:1 (1:0) |
Sa. 25.08.2018 | SKN St. Pölten | Austria Wien | 0:0 (0:0) |
So. 26.08.2018 | TSV Hartberg | LASK | 0:1 (0:1) |
So. 26.08.2018 | FC Admira | SV Mattersburg | 0:0 (0:0) |
So. 26.08.2018 | Rapid Wien | Wacker Innsbruck | 2:1 (1:0) |