Red Bull Salzburg zollt St. Pölten Respekt: "War nie so schwer"

Von APA
Salzburg siegt auch in St. Pölten.
© GEPA

Red Bull Salzburg ist in der Bundesliga einfach nicht zu biegen. Mehr als 21 Punkte nach sieben Spielen sind nicht möglich, der Weg in Richtung erfolgreiche Titelverteidigung stimmt. Mit dem 3:1 in St. Pölten wies die Truppe von Coach Marco Rose auch den bisher härtesten Rivalen in die Schranken und stimmte sich positiv auf den Europa-League-Schlager bei RB Leipzig am Donnerstag ein.

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Gegen die Niederösterreicher hatte Salzburg über weite Strecken Mühe, sich Topchancen herauszuarbeiten. "Der Gegner hat sehr gut verteidigt, es war so schwer wie noch nie gegen St. Pölten", sagte Wolf. Am Ende setzte sich nach erstmaligem Rückstand in der laufenden Saison die größere Klasse durch.

"Es war sehr wichtig für uns, gegen den ersten Verfolger zu gewinnen und mit einem guten Gefühl in die nächste Woche zu gehen", meinte Goalie Alexander Walke. Der 35-Jährige kam zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz seit dem 6:0 im ÖFB-Cup gegen Oedt am 22. Juli und wird auch am Donnerstag das Tor hüten. "Mit meiner Erfahrung war es kein Problem sofort wieder hineinzufinden", sagte der Deutsche.

Salzburgs Ramalho: "Wir belohnen uns mit Siegen"

Xaver Schlager (45.), Hannes Wolf (66.) und Fredrik Gulbrandsen (97.) fixierten den siebenten Ligasieg. "Wir freuen uns über 21 Punkte aus sieben Spielen", verlautete Rose. Der Abstand auf St. Pölten konnte auf sieben Punkte vergrößert werden. "Es ist super. Man wünscht sich, dass man so früh wie möglich einen Vorsprung hat", sagte Ramalho. Die Gründe für den Erfolgslauf fand der Brasilianer schnell: "Es ist die Konsequenz unserer täglichen überragenden Arbeit. Wir belohnen uns einfach mit Siegen."

St. Pölten ging nach vier Siegen und zwei Remis erstmals als Verlierer vom Platz. "Es ist schade, dass es nicht für einen Punkt gereicht hat, aber die Spieler können trotzdem mit der Leistung sehr zufrieden sein", resümierte Coach Dietmar Kühbauer. Christoph Riegler und Co. waren nach erfolglosem Kampf enttäuscht, wussten die Partie, in der sie durch ein Eigentor von Marin Pongracic (25.) in Führung gegangen waren, aber richtig einzuschätzen. "Wir können sehr stolz sein, weil Salzburg ist Salzburg und niemand in Österreich spielt so dominant", sagte Sandro Ingolitsch.

Salzburg schlägt St. Pölten: Die Bundesliga-Partien der siebten Runde

DatumHeimAuswärtsUhrzeit
15.09.AdmiraSturm2:3 (1:1)
15.09.HartbergAltach2:1 (0:0)
15.09.St. PöltenSalzburg1:3 (1:1)
16.09.WACWacker14.30 Uhr
16.09.MattersburgLASK14.30 Uhr
16.09.RapidAustria17.00 Uhr
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