Sturm-Coach Vogel sauer wegen Fouls an Peter Zulj

Von APA
Peter Zulj im Duell mit Xaver Schlager
© GEPA

Sturm-Graz-Trainer Heiko Vogel ist sauer, dass sein Spielmacher Peter Zulj in der heimischen Fußball-Bundesliga zum "Freiwild" geworden ist. "Jeder kennt den Stellenwert von Peter Zulj in unserer Mannschaft. Es ist fast schon unverschämt, wie seine Gesundheit mit Füßen getreten wird", echauffierte sich der Deutsche am Donnerstag bei der Pressekonferenz vor dem Spiel am Samstag (17.00) in Hartberg.

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"Wenn manche Attacken nicht einmal mit Gelb geahndet werden, kann man sagen, dass er als Freiwild angesehen wird", betonte Vogel und nahm dabei auch die Unparteiischen in die Pflicht. "Die Schiedsrichter sind auch dafür am Platz, um Grenzen aufzuzeigen. Er ist ein Fußballer, für den die Fans gerne ins Stadion kommen. Die Häufigkeit der Fouls an solchen Spielern muss einfach unterbunden werden", forderte der 42-Jährige.

Zulj ist laut offizieller Bundesliga-Bilanz nach der elften Runde der bisher meistgefoulte Spieler. Gleich 34 Mal wurde der 25-jährige ÖFB-Teamkicker in der ersten Hälfte des Grunddurchgangs unsauber gestoppt.

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