Das berichtet die Kronen Zeitung. Zwar bekleidete der 33-Jährige beim Ostliga-Tabellenführer bisweilen das Kapitänsamt, die Zeichen stehen allerdings klar auf Trennung, nach einem Gespräch mit Trainer Hans Kleer soll die Entscheidung fallen.
Hat Ümit Korkmaz noch das Zeug für Profi-Fußball?
Korkmaz landete vor eineinhalb Jahren in der Regionalliga, spielte davor bei Rapid, in Frankfurt, Bochum, Ingolstadt, Rizespor und dem SKN St. Pölten. Damals war der Wechsel in die dritthöchste Spielklasse "kein Abstieg." "Für mich muss ein Verein an die Zukunft denken und das tut Karabakh", meinte der zehnfache Teamspieler damals.
Die Ironie dabei: im Juni 2018 hatte der aserbaidschanische Geldgeber keine Lust mehr auf Karabakh, der Verein wurde von Mustafa Elnimr gekauft und in FC Mauerwerk umbenannt. Wohin die Reise für Korkmaz geht, steht in den Sternen. Das Zeug zum Profi-Fußball hätte er aber nach wie vor: in 39 Spielen für Mauerwerk gelangen dem Flügelflitzer fünf Tore und gleich 14 Assists. Bleibt Ü-Ü-Ü-Ümit fit, könnte er durchaus eine Bereicherung für einen höherklassigen Verein sein.