"Ich habe mich bei Rapid und in Wien immer sehr wohlgefühlt und bin vor zwei Jahren schweren Herzens weitergezogen. Umso mehr freue ich mich, dass wir uns nun wieder auf eine langfristige Zusammenarbeit einigen konnten", wird Grahovac in einer Aussendung zitiert.
Und weiter: "Trotz der aktuell schwierigen Situation in der Liga bin ich voll überzeugt, dass wir auch national schon bald wieder eine sehr gute Rolle spielen werden, die bisherige Europacupsaison hat ja eindrucksvoll bewiesen, wie viel Potential in unserer Mannschaft steckt."
SK Rapids Fredy Bickel: "Grahovac? Wir mussten zugreifen"
Grahovac wechselte im März 2017 nach 86 Pflichtspielen (4 Tore) von Rapid zum FC Astana, mit dem er zweimal Meister in Kasachstan wurde und für den er auch zehn Europacup-Partien, darunter vier in der Europa-League-Gruppenphase 2017, absolvierte. Ab Februar 2018 war der perfekt Deutsch sprechende Bosnier dann beim HNK Rijeka engagiert und brachte es für den kroatischen Spitzenclub auf 30 Pflichtspiele.
Rapid-Sportdirektor Fredy Bickel begründete den Transfer wie folgt: "Gerade für die längerfristige Planung ist diese Verpflichtung enorm wichtig, gute Spieler auf der defensiven Mittelfeldposition sind rar gesät und wenn ein Spieler seiner Qualität, der sich noch dazu bereits beim Klub bewährt hat, zu haben ist, muss man zugreifen. Srdjan wird uns sportlich wie auch menschlich stärker machen."
Trainer Dietmar Kühbauer freute sich über den Neuzugang: "Grahovac hat sich bei Rapid schon bewiesen, ist ein starker Spieler mit gutem Charakter und hervorragender Mentalität. Daher freue ich mich, dass er künftig unser Team verstärken wird."