"LASK hat verdient gewonnen und gezeigt, warum sie dort stehen, wo sie stehen. Das Ergebnis geht in Ordnung", sagte Mählich gegenüber Sky, der am Sonntag seine erste Niederlage als Sturm-Trainer hinnehmen musste.
"Ich ärgere mich darüber, wie das Tor entstanden ist zum 1:0. Das sollte uns nicht passieren. Auf solche Aktionen im Gegenpressing warten die Linzer", fügte der 47-Jährige hinzu.
Sandi Lovric leistete sich in der Vorwärtsbewegung einen folgenschweren Ballverlust, den Joao Victor eiskalt zum 1:0 für den LASK ausnutzte. Mit diesem Ergebnis ging es in die Pause.
Roman Mählich: "Wir sollten weniger rechnen"
"Wir hatten in der zweiten Halbzeit einige Chancen zum Ausgleich", sah Mählich auch Positives. Philipp Hosiner hatte kurz nach Wiederanpfiff wohl die größte Chance, als er einen Kopfball völlig unbedrängt neben den Kasten von Alexander Schlager setzte.
"Wir machen es im Moment nicht so gut wie der LASK", gab der Sturm-Coach zu. Die Grazer liegen zwei Runden vor der Punkte- und Ligateilung in der Bundesliga auf dem sechsten Platz, müssen in den kommenden zwei Wochen allerdings bei Red Bull Salzburg und zuhause gegen Austria Wien bestehen.
"Es kommt darauf an, wie die anderen Teams spielen. Drei Punkte könnten zu wenig sein. Wir sollten weniger rechnen, sondern uns besser auf das nächste Spiel vorbereiten", gab Mählich die Marschroute für die kommenden Tage vor.