"Es ist eigentlich ganz gut, wenn man hin und wieder im Gespräch bleibt. Es tut gut, wenn du spürst, dass du hin und wieder gute Dinge hinterlassen hast und dass du noch gefragt bist", sagte Bickel der Krone. Den Gerüchten an sich erteilte er dennoch eine klare Absage: "Aber für den Moment ist wirklich nur Rapid wichtig."
Dass er seinen Vertrag bei den Hütteldorfern noch nicht unterschrieben hat, liege nur an einer Formalie, sagte der Schweizer. "Der Handschlag ist gemacht. Es ist ein Blatt Papier, das noch fehlt. Das wird auch noch kommen", sagte er. "Es ist nach wie vor eine Riesenherausforderung. Aber es ist ein großer Ehrgeiz da, der in mir steckt, sich auch in einem solchen Umfeld zu behaupten."
Fredy Bickel über Reaktionen nach Salzburg-Sieg
Bickel überraschte außerdem, indem er offenlegte, nach dem Sieg über Serienmeister Salzburg einige negative Reaktionen bekommen zu haben. "Nach dem Salzburg Match habe ich zwei, drei Dutzend Emails bekommen und es waren zwei positive dabei", sagte Bickel.
"Aber ich muss aufpassen und mir da eine andere Taktik überlegen. Was ich merke, ist, dass mit solchen Mails auch viel Unfug getrieben wird. Es ist mir schon bewusst, was ich schreibe, aber es sind Mails, die dann an Zeitungen, Agenten oder sonstige Privatpersonen weitergegeben werden und das ist nicht immer so angenehm."