Das bestätigen übereinstimmende Medienberichte von der Kronen Zeitung und der Kleinen Zeitung. Der Grazer Sicherheitsbeauftragte Bruno Hütter erklärt die Vorgangsweise: "Einer unserer Security-Mitarbeiter ist wie immer seine Runden gegangen und hat den Mann erkannt und uns angefunkt. Wir haben dann schnell feststellen können, dass es sich tatsächlich um die Person vom Larnaka-Spiel handelt und haben ihn aus dem Stadion begleitet. Er ist wohl im Laufe der ersten Hälfte gekommen und wir haben ihn noch vor der Pause gesehen."
Hütter bedauert den Vorfall, merkt aber auch an, dass Ereignisse solcher Art nicht gänzlich zu vermeiden wären. Der Erwerb von Tageskarten für die Spiele erfolgt anonym, personalisierte Tageskarten würden dem Verein einen Haufen Geld kosten. Das Pikante an der Geschichte: der Mann hatte schon vor dem Becherwurf österreichweites Stadionverbot. Dies hatte er sich nach einem Vorfall mit einem Knallkörper in Salzburg eingehandelt.