"Für uns war es wichtig, dass wir Abstand zu Mattersburg gewinnen. In der ersten Hälfte hat Mattersburg gut dagegengehalten, in der zweiten Hälfte haben wir in der Kabine gesagt, wir müssen mehr investieren und die Jungs haben das gut umgesetzt", zeigte sich Rapid-Trainer Dietmar Kühbauer nach Schlusspfiff zufrieden.
Zwar hätte man nach dem 2:0 verpasst, weitere Treffer zu erzielen, einige Spielzüge waren aber ganz nach Kühbauers Geschmack. "Grundsätzlich bin ich mit der Leistung in der zweiten Hälfte sehr zufrieden, da hat man gesehen, dass die Spieler unglaublich gut Fußball spielen können. Es freut mich für Knasmüllner, dass er mit seinem Tor und Assist die richtige Antwort auf seine vergebenen Chancen in Innsbruck gegeben hat."Auch Knasmüllner selbst trauerte seinen vergebenen Chancen nach. "Ich hätte 2-3 Tore schießen können, aber zum Glück war einer drinnen. Im Großen und Ganzen haben wir das Spiel über 90 Minuten dominiert. Am Schluss mussten wir noch ein bisschen zittern, aber der Sieg zählt", so der Kreativspieler. "Wenn wir so dominant agieren, dann kann uns nichts halten."
Klaus Schmidt: "Rapid war beeindruckend"
Weniger glücklich war Mattersburg-Coach Klaus Schmidt. "Die zweite Hälfte von Rapid war beeindruckend. In der ersten Hälfte war das Spiel mehr als offen, aber wir haben den Start in die zweite Hälfte verschlafen", so Schmidt.
"Das 1:0 war das Resultat dieser Druckphase, dann haben sie uns ein bisschen hergespielt. Dass unser Tor erst in 89. Minute gefallen ist, hat uns entwaffnet. Es war zu spät, um das Spiel noch auf unsere Seite zu bringen. Der Sieg von Rapid war verdient."
Die Tabelle
Platz | Mannschaft | Spiele | Punkte |
7. | SK Rapid Wien | 25 | 22 |
8. | SV Mattersburg | 25 | 17 |
9. | SCR Altach | 25 | 16 |
10. | Admira Wacker | 25 | 14 |
11. | TSV Hartberg | 25 | 13 |
12. | Wacker Innsbruck | 25 | 11 |