Red Bull Salzburg: Fans protestierten gegen Neo-Trainer Jesse Marsch

Von SPOX Österreich
Die Salzburg-Fans setzten ein Zeichen.
© GEPA

Die Fans des FC Red Bull Salzburg haben am Rande des 3:1-Heimerfolgs gegen SK Sturm eine Nachricht an die Führungsetage der roten Bullen geschickt. Mit einem Spruchband stellten sich die Anhänger klar gegen den kolportierten Nachfolger von Trainer Marco Rose, Jesse Marsch, der als Co-Trainer bei RB Leipzig tätig ist. Am Montag präsentierte der Verein Marsch als neuen Trainer.

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"Nein zu Marsch", stand auf einem Transparent auf der Fan-Tribüne geschrieben. Der US-Amerikaner wurde in den letzten Tagen nach dem fixierten Rose-Abschied zum Ende der Saison als Top-Kandidat für das Traineramt der Salzburger gehandelt.

"Ich möchte mich zu Namen nicht äußern bzw. Spekulationen anheizen. Die Latte liegt hoch, es ist nicht so einfach einen richtigen Trainer zu finden, der diesen jetzigen Weg so weiterführen kann", sagte Sportdirektor Christoph Freund gegenüber Sky angesprochen auf die Pläne der Bullen.

Am Montagvormittag war dann alles offiziell. Am Sonntag gab sich Freund noch bedeckt, Salzburg sei "schon sehr weit", was die Trainersuche betrifft. "Wir werden sehr zeitnah eine Lösung präsentieren", sagte Freund. Der 41-Jährige hielt jedoch fest, dass Ralf Rangnick, aktuell Trainer bei RB Leipzig, kein Mitspracherecht in den Personalentscheidungen der Salzburger hat. "Rangnick hat mit Salzburg nichts zu tun. Darüber kann ich nur schmunzeln", sagte Freund, angesprochen auf die Überlegungen, Rangnick wolle seinen Co-Trainer in Salzburg unterbringen.

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