"Wir haben uns gegenüber einer Austragung in der Heimstätte des Stadtrivalen von Anfang an skeptisch gezeigt", betont Christoph Peschek. Der Geschäftsführer Wirtschaft der Hütteldorfer meint weiter: "Verträge sind natürlich einzuhalten, daher ist es für uns selbstverständlich, dass dem Stadtrivalen eine Abschlagszahlung zusteht."
Positiv sieht er zudem, dass nun in ein größeres Stadion gewechselt wird. Ob es letztlich das Wiener Happel-Stadion oder doch wie zuletzt das Wörthersee-Stadion wird, ist noch nicht geklärt, wenngleich von Salzburger Seite, welche die Entscheidung des ÖFB "zur Kenntnis" nahm, eine klare Einschätzung dazu kommt.
Reiter: "Kann nur Wörthersee-Stadion sein"
Das Finale könne nun aber nur in Klagenfurt stattfinden, hielt der Tabellenführer fest. "Da bereits von mehreren Seiten ein sicherer und neutraler Austragungsort gewünscht wurde, kann die Entscheidung nur auf das Wörthersee-Stadion in Klagenfurt fallen", ließ Geschäftsführer Stephan Reiter via Twitter ausrichten.
Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser und Klagenfurts Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler bekräftigten am Montag via Aussendung erneut, für das ÖFB-Cup-Finale bereit zu sein. Der 1. Mai sei als Termin reserviert, betonte Pfeiler.