So berichtet die Kleine Zeitung, ein erneuter Umbruch lässt sich schwer vermeiden. Zu viele Spieler haben unter den Erwartungen der Verantwortlichen gespielt und sollen den weiteren Weg des SK Sturm Graz nicht mitgehen.
Fix einen neuen Verein suchen können sich vorerst vier Spieler, nämlich die degradierten Philipp Hosiner und Sandi Lovric sowie Raphael Obermair und Filipe Ferreira, der derzeit an CD Nacional verliehen wurde.
SK Sturm: Letzte Chance für Grozurek, Jantscher und Co
Im Endspurt der Saison werden aber einige weitere Spieler um einen Verbleib kämpfen müssen. Die erst im letzten Sommer verpflichteten Lukas Grozurek, Markus Lackner und Anastasios Avlonitis zählen ebenso dazu, wie Fabian Koch, Jakob Jantscher und Philipp Huspek. Diese sechs Spieler können sich noch beweisen und so Geschäftsführer Sport Günter Kreissl und Trainer Roman Mählich von sich überzeugen.
Ein Spezialfall ist Arnel Jakupovic, dessen Leihe im Sommer ausläuft. Seine vereinbarte Kaufoption ist den Grazern zu hoch, ein Verbleib wird aber angestrebt, weshalb die Konditionen neu verhandelt werden sollen.
SK Sturm Graz: Kreissl reagiert auf Medienbericht
In den späten Abendstunden reagierte der SK Sturm auf den Medienbericht über die Wackelkandidaten auf der offiziellen Sturm-Homepage: "Sämtliche mit Vertrag ausgestattete und als ‚Wackelkandidaten' bezeichnete Spieler [...] sind wertvolle und geschätzte Akteure des SK Sturm Graz und fixer Bestandteil unserer Planungen für die Saison 2019/20."