Denn der Rapid-Trainer setzte Einser-Goalie Richard Strebinger auf die Ersatzbank, wollte darin allerdings keine Bestrafung sehen: "Richard ist meine Nummer Eins. Das heißt aber nicht, dass das immer so sein muss." Den Vorzug im Wacker-Spiel bekam Ersatz-Keeper Tobias Knoflach. Kühbauer erklärte im Vorfeld der Partie: "Knofi ist ein sehr guter Torhüter, der heute seine Chance bekommt." Gegen Wacker kam der 25-Jährige zu seinem zweiten Saisoneinsatz, hielt erstmals seinen Kasten sauber.
Knoflach selbstbewusst: "Habe mir die Chance verdient"
Dementsprechend zufrieden und selbstbewusst gab sich Knoflach auch im Post-Match-Interview mit dem Sender Sky Sport Austria: "Ich glaube, ich habe mir die Chance verdient und konnte das Vertrauen zurückzahlen." Solle Strebinger schwächeln, würde Knoflach beharrlich auf die Möglichkeit lauern, zwischen den Pfosten der Grün-Weißen zu stehen: "Ich hoffe, der Knoflach wird jetzt öfters da sein", sprach der Keeper.
Druck machte er sich vor dem Spiel keinen: "Bei anderen spielen solche Gedanken vielleicht mit. Druck erzeugt Fehler."