"Die Ausstiegsklausel schaut so aus, dass ich die quasi bestimme. Wir müssen beide zufrieden sein. Wir haben auch nichts vereinbart. Es ist keine klassische Ausstiegsklausel, dass er um den Betrag X gehen kann", so Riegler bei "Talk und Tore". Klingt eigentlich nicht nach einer Ausstiegsklausel, sondern einem 'Gentlemen's Agreement', allerdings nannte der WAC-Präsident diese explizit.
Dietmar Riegler ging auch noch weiter darauf ein: "Er kann gehen, wenn er den Wunsch hat und wir zufrieden sind, dann werden wir ihm nichts in den Weg legen. Wir haben eine faire Basis. Solche Fälle mache ich selbst, da wird das Gespräch nur mit mir geführt. Somit hat er das Vertrauen, sollte es passen, auch gehen zu können."
Hört man dem Präsidenten zu, klingt es allerdings nicht so, als würde er Christian Ilzer Steine in den Weg legen, auch wenn er "alles tun wird, um ihn zu halten". Konkrete Anfragen gibt es bislang nur vom LASK, der die Genehmigung für direkte Gespräche mit dem Trainer bereits bekommen hat, von diesem recht aber noch nicht Gebrauch gemacht hat.
Verbleib unwahrscheinlich
Kolportiert wird ein Interesse von der Wiener Austria und auch Klubs aus der 1. und 2. deutschen Bundesliga, unter anderem Hannover 96. Zu den Violetten hat es "noch keinen direkten Kontakt" gegeben, so Riegler gegenüber Sky. An möglichen Abnehmern wird es aber nicht mangeln, wie auch der Präsident weiß: "Ich nehme an, dass Christian nach Saisonende mit einigen Vereinen Kontakt haben wird."
Sein Nachfolger steht indes noch nicht fest, wie Riegler bekannt gab. Allerdings möchte man es wie üblich handhaben und nur Personen auswählen, die innerhalb des Vereins bereits bekannt sind.