Demnach nennt ein Drittel (33 Prozent) der Fußballinteressierten (unter 1.199 Befragten) Rapid als Lieblingsverein, im Vorjahr waren es noch 25 Prozent. Salzburg nennen 24 Prozent der Studienteilnehmer, gefolgt von Sturm (15 Prozent), Austria (12 Prozent) und Vizemeister LASK (7 Prozent).
Wacker Innsbruck kommt auf vier Prozent, Europacup-Starter WAC auf drei Prozent. SKN St. Pölten, Altach, Admira und Mattersburg befinden sich im Bereich um ein Prozent.
"Uns ist bewusst, dass die Erfolge im Europapokal und ÖFB-Cup über das Verpassen der Meistergruppe nicht hinwegtrösten konnten, was sich auch in einer nicht allzu guten Stimmung rund um unseren Klub im Befragungszeitraum geäußert hat", sagte Rapid-Geschäftsführer Christoph Peschek. "Umso mehr sind wir stolz auf das Ergebnis und sehen damit, dass wir gerade in Sachen Fan-Bindung sehr vieles richtig machen."
Red Bull Salzburg bei Frauen beliebt
Salzburg liegt bei den Frauen (31) klar vor Rapid (24) an der Spitze, ebenso wie in den westlichen Bundesländern Salzburg, Tirol und Vorarlberg, wo die "Bullen" auf stolze 83 Prozent kommen. Bei den Männern liegt Rapid (38 Prozent) klar vor Salzburg (20).
Dass Rapid der wohl polarisierendste Verein Österreichs ist, zeigt ein Blick auf die Wertung der unbeliebtesten Vereine. Dort gaben 47 Prozent der Befragten die Grün-Weißen an, gefolgt von der Austria mit 23 Prozent.
Generell bestätigt die Studie das große Interesse am Fußball. Jeder vierte Österreicher zwischen 16 und 69 Jahren zeigt sich stark Fußball-affin, unter den Männern sind es rund 40 Prozent.